Eine Hassliebe – FIFA 15 im Test

Karriere Modus

An dieser Stelle würde ich gerne von Verbesserungen und kreativen Neuerungen im Karriere Modus berichten, aber leider gibt es da so gut wie nichts. Um ehrlich zu sein: Es gibt gar nichts Neues. Der Modus ist genauso wie bei FIFA 14. An sich macht dieser immer noch großen Spaß und ist auch sehr rund gestaltet. Spieler entwickeln sich entsprechend ihrer Leistung, äußern Wünsche wenn sie zu wenig spielen oder ihren Vertrag nicht verlängern wollen. Zudem können Jugendspieler hoch gezogen und zu neuen Superstars entwickelt werden. Durch das Scouting-System finden sich Spieler die ablösefrei nach Vertragsende zu haben sind und normale Transfers funktionieren auch gewohnt.

Allerdings nervte im Vorgänger schon das „Globales Transfer Netzwerk“. Das Problem daran ist, dass man mit großen Teams genügen Geld zur Verfügung hat um dies zu nutzen. Mit kleineren Teams ist dieses System aber ziemlich sinnlos. Denn als Bayern München hat man das Geld um einen Scout zu kaufen der auch was bringt. Kleine Vereine haben dieses Geld nicht und somit bringt mir der 2-Sterne Scout überhaupt nichts. Das Scouting wurde etwas verbessert und nun sieht man auch endlich die Gesamtstärke der Spieler.

Habt ihr keine Lust ein ganzes Team zu führen, so könnt ihr wie gewohnt eine Einzelspieler-Karriere starten. Erstellt euch einen Spieler und beginnt euren Weg vom Jugendspieler zum Weltstar. Dabei könnt ihr auch via EA GAME FACE euer eigenes Gesicht importieren und die Fußball-Karriere starten, die ihr im echten Leben nie geschafft habt.

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