Assassins Creed Unity im Test: Lang lebe die Revolution!

Nebenaufgaben

Neben der Hauptgeschichte warten natürlich wieder vielerlei Nebenbeschäftigungen auf euch. So gehört nicht nur das Sammeln von Federn und anderen Gegenständen zur Tagesordnung, auch Befreiungsmissionen gilt es zu erledigen. Das sind beispielsweise Aufgaben, in denen wir Zivilisten schützen, Diebe Schnappen und Patrioten töten müssen. Auch gibt es nun eine Missionsreihe mit dem Thema „Pariser Geschichten“. Hier geht es um Anekdoten aus der französischen Hauptstadt. Zudem kann nun sogar Sherlock Holmes gespielt werden, denn es gilt eine Reihe von Mordfällen aufzudecken. Dafür suchen wir Beweismittel und müssen am Ende benennen, wer der wahre Täter ist. Zu guter letzt haben wir noch unser Cafe Theatre, unser Hauptquartier, welches wir renovieren können. Anschließend werden Missionen freigeschaltet. Ansonsten kümmert sich Arno eher weniger um die Angelegenheiten der Einwohner. Dennoch machen auch die Nebenmissionen einen Heiden Spaß und unterhalten wirklich für lange Zeit.

Im obigen Bild beispielsweise wird einem Bettler von den roten Wachen aka Patrioten das Bein abgehackt, damit dieser glaubwürdiger betteln kann – Anordnung des Bettlerkönigs. Hier gilt es einen großen Bettlerring aufzudecken. Just in dem Moment als Arno eingreifen und den Mann retten will (oder das, was man noch retten kann) greift ein Adeliger ein, um Arno zuzuflüstern, dass er den König des Schachspiels ausschalten muss und nicht die Bauern. Diese Mission wird zwar in der Hauptstory abgehandelt, jedoch wollte ich euch zeigen, dass Arno auch für die Armen einsteht. Wenn es sein muss, kämpft er auch für dessen Recht. 

Vier Arnos sind besser als einer!

Der Koop-Modus von Assassin’s Creed Unity bietet eine eigene Storyline. Die Aufträge erhalten die Assassinen von der Bruderschaft. Hier ist Zusammenarbeit gefragt, denn durch Abstimmung eines jeden können sich viele Möglichkeiten zeigen, den Auftrag auszuführen. So kann ein Spieler mit besonders starkem Adlerauge als Späher fungieren, welcher Ziele bereits von weitem erkennt und die Position an das Team weitergeben kann. Ein anderer kann seine Kleidung wechseln und sich ganz nahe den Wachen nähern und sie ausschalten, ohne entdeckt zu werden. Solche Aktionen ermöglichen dem Team ein nahezu perfekt abgestimmtes Attentat. Ganze vier Fähigkeiten bietet Ubisoft im Koop an.

Zusätzlich dazu hat jeder Assassine die üblichen Fähigkeiten, welche beim Einzelspiel freigeschaltet werden können. Auch ist es entscheidend, wie Arno personalisiert wird. Das heißt: Waffen, Ausrüstung, Kleidung und natürlich seine Fähigkeiten, können entscheidend im Kampf sein. Hier trifft es sich gut, dass zum ersten mal in der Serie wirklich jeder Aspekt der Spielfigur personalisierbar ist. 

Inhaltsverzeichnis

• Seite 1 – Story
• Seite 2 – Gameplay
• Seite 3 – Nebenaufgaben & Koop-Modus
• Seite 4 – Grafik & Sound
• Seite 5 – Fazit