Socom: Special Forces im Kurztest – Die Taktikshooterserie geht in die nächste Runde

Die feindliche KI ist selbst auf höheren Schwierigkeitsgraden simpel aufgebaut und verlangt euch nur selten etwas ab. Zwar gehen die Feinde in Deckung und versuchen Granaten und Beschuss auszuweichen, doch es reicht fast immer, selbst in Deckung zu gehen und dann mühelos einen nach dem anderen auszuschalten.Die Einsatzgebiete reichen von dichten Dschungel über Hafenanlagen bis hin zu dicht besiedelten Städten und sind recht liebevoll an Details ausgestattet. Was die Grafik betrifft kann man die Entwickler wirklich loben. Die Levels und Charaktere sehen sehr gut aus und wurden im Vergleich zu dem Vorgänger Socom Confrontation um einiges verbessert. Zwar gibt es hin und wieder verwaschene Kanten, aber durch die
kräftigen und schönen Farben wird das wieder gut gemacht.

Missionen:
Insgesamt bietet uns Socom 14 Missionen in der Kampagne. Diese betragen in etwa (je nach Spieler und Schwierigkeitsgrad eine Missionszeit) 10 bis 40 Minute. Die Missionen sind dabei recht simpel aufgebaut. Ihr lauft von A nach B, verteidigt euch gegen Feinde, sammelt Informationen auf oder zerstört das eine oder andere Objekt.

Die 4. Mission hingegen bringt frischen Wind. Hier spielt ihr das Weibliche Mitglied von Team Gold und seid alleine bei Nacht in einem Hafen unterwegs. Dabei erhaltet ihr eine Hud-Erweiterung. Eine Bildschirmleiste am linken Rand zeigt euch an, wie gut die Stealthexpertin sichtbar ist. Um so wenig offene Gefechte wie möglich zu haben, solltet ihr euch langsam und im Dunkeln bewegen. Außerdem solltet ihr eure Feinde schnell, effektiv und leise ausschalten und danach am besten verstecken, um dadurch zu vermeiden, dass eure Feinde Alarm schlagen.Wer dazu keine Lust hat, kann natürlich auch die Mission mit offenen Kämpfen bestreiten. Doch Achtung: Die Stealthexpertin ist nicht für den offen Kampf ausgebildet und hält dem entsprechend relativ wenig aus.

Vor einer Mission könnt ihr euch mit diversen Waffen ausrüsten. Das Arsenal ist zwar nicht das größte, bietet aber einen guten Umfang. Anfangs sind nicht alle Waffen verwendbar. Diese sind auswählbar nachdem ihr eine neue Waffe in einer Mission aufgesammelt und nach Beenden der Mission immernoch ausgerüstet habt. Zwar gibt es viele verschiedene Waffen, doch das Benutzen einer Waffe über einen längeren Zeitraum lohnt sich, da ihr durch Abschüsse Erfahrungspunkte für die jeweilige Waffe sammelt und somit Skilllevels aufsteigt. Der Level-Aufstieg wird dann durch neue Waffenaufsätze belohnt wie beispielsweise Granatenwerfer, Zweibeine, Schalldämpfer oder auch Zielvisiere.

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