Ihr seid Anfänger und wollt spielerisch die Kunst des Gitarre/Bass-Spielens erlernen? Oder seid ihr schon fortgeschrittene Musiker und wollt bloß etwas Abwechslung und eine echte Herausforderung, die ihr bei Guitar Hero niemals bekommen habt? Dann dürfte Rocksmith eventuell etwas für euch sein … warum? In diesem Review sag ich euch warum und präsentiere alle wichtigen Fakten und Details – ROCK ON!
Spielprinzip: Welche Saite nochmal?
Das Spielprinzip ähnelt dem von Guitar Hero: Auf dem Bildschirm kommen Noten nach vorne angerast und im richtigen Zeitpunkt muss die Note gespielt werden – Soweit die Verbindung zwischen den beiden Spielen. Bei Guitar Hero hatte man jedoch bloß 5 Tasten, da wir Rocksmith aber mit einer echten Gitarre spielen, wird die Sache schon interessanter: Da eine Standard E-Gitarre zwischen 21 und 24 Bünde hat und normalerweise 6 Saiten besitzt, so kommen wir ungefähr auf ca. 130 verschiedenen Einzelnoten – Klingt schon etwas schwieriger.
Wie auch bei Guitar Hero, muss man bei Rocksmith anfangs erst lediglich einzelne Noten treffen, später auch Noten-Kombinationen (Powerchord, etc). Je nach Schwierigkeitsgrad erhöht sich die Komplexität der Griffe und des Notenumfangs, welcher vom Spiel vorgegeben wird. So spielen wir Song für Song und versuchen eine bestimmte Anzahl an Punkten zu bekommen, die wir beim Spielen sammeln – Für fehlerfreies Spielen der Gitarre/Bass gibt es natürlich mehr Punkte. Haben wir eine bestimmte Anzahl an Songs geprobt, so können wir uns eine Setlist für einen Auftritt zusammenstellen und uns vor (anfangs kleines) Publikum stellen.
So sammeln wir als Musiker immer mehr Reputation-Points, sodass sich unser Bekanntheitsgrad nach jedem Auftritt erhöht. Das erbringt uns nicht nur schicke Kleinigkeiten wie neue Effektgeräte oder Verstärker, sondern auch neue Ingame-Gitarren. Sogar größere, luxuriösere Locations für unsere Auftritte werden dadurch freigeschaltet.
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