The Legend Of Zelda: Skyward Sword – Gerechte Fortführung oder doch nur ein seichter Aufguss?

„The Legend Of Zelda“ feiert seinen 25. Geburtstag. Zu diesem Anlass gab es nicht nur eine Orchester-Tour, welche den Soundtrack auf epischste Art und Weise wiedergab, sondern auch für unsere Heimkonsole ist nun ein neuer Titel erschienen. Wird „Skyward Sword“ seinen Vorgängern gerecht und lässt uns stundenlang mit Link mitfiebern? Oder wirkt das Ganze eher nur wie ein fehlgeschlagener Versuch, alte Prinzipien neu zu verpacken? In unserem Test erfahrt ihr es.

Vorwort

5 Jahre ist es her, als der letzte Titel der Legend Of Zelda-Reihe zur Einführung der Nintendo Wii erschienen ist. Dieser punktete mit vielen Neuerungen sowie einer düsteren Atmosphäre. Trotzdem blieb bei manchen das gewohnte Feeling aus. Nun ist es 2011 und „Skyward Sword“ erscheint als wahrscheinlich letzter Serientitel für die Wii. Es ist ein schmaler Grad, auf dem Nintendo sich bewegt, um eingefleischte Veteranen neu zu verzaubern, aber auch zeitgleich neue Fans der Zelda-Serie dazuzugewinnen. Und wie schafft man das am Besten? Richtig: mit einer Hochglanzpolitur des alten Settings und einigen zusätzlichen Erneuerungen. Genau das hat Nintendo gemacht und Hyrule ist nun mehr oder weniger Geschichte. Ob dies gelungen ist oder nicht, könnt ihr in den folgenden Zeilen nachlesen.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=w3kXRgpvBYQ[/youtube]

Die Story im Überblick

Ihr werdet nach einem Alptraum von einem violetten Federvieh geweckt, das euch einen Brief von Zelda höchstpersönlich überbringt. In diesem weist sie euch auf das Treffen mit ihr hin, worauf ihr euch gleich auf den Weg macht. Hier könnt ihr euch entscheiden, ob ihr erst einmal das Dorf erkundet, welches „Wolkenhort“ getauft wurde und das zentrale Gebiet der Welt darstellt. Bereits am Anfang zeigt sich schon, in welchem Verhältnis Link und Zelda zueinander stehen. Später müsst ihr an einer Vogelreiter-Zeremonie teilnehmen. Wenn ihr gewinnt, übergibt euch Zelda einen Preis, gefolgt von einem kurzen Ausflug mit ihr über den Wolken. Und an dieser Stelle kommt die dramatische Wendung: Zelda wird von einem mysteriösen, schwarzen Wirbelsturm von ihrem Flugtier gestoßen und verschwindet unter der Wolkendecke. Hier beginnt euer Abenteuer und die Legende nimmt ihren Lauf!

Bereits am Anfang der Geschichte wird klar, dass Zelda und Link eine engere Verbindung als in den Vorgängern haben.

Konversationen und Zwischensequenzen

Die Gespräche kommen, bis auf manche Laute, ohne Sprachausgabe daher. Mitverfolgen könnt ihr diese, nach wie vor, über die angezeigten Textfelder. Durch Mimik und Gestik erscheinen die Figuren im Spiel lebendiger als je zuvor. Hier ein großer Pluspunkt für Nintendo! Die Zwischensequenzen sind allgemein um einiges cineastischer gestaltet als in den Vorgängern. Außerdem ist Link nicht mehr nur der stille Beobachter. Oft habt ihr in den Konversationen mehrere Antwortmöglichkeiten zur Auswahl. Diese wirken sich zwar nicht groß auf den Spielverlauf aus, sind aber dennoch ein nettes Gimmick, um den Spieler gewisse „Freiheiten“ zu lassen.

Inhaltsverzeichniss:

Seite 1 – Vorwort und Story

Seite 2 – Steuerung und Gadgets

Seite 3 – Umgebungen und Grafik

Seite 4 – Pro/Contra und Fazit

Lost Password