The Last of Us: Action-Adventure im Test

Gameplay – Multiplayer

„Wenn der Multiplayer wie der Singleplayer wäre …“, dachte ich mir, als ich mich das erste Mal durchs MP-Menü klickte; das Prinzip ist sogar vielversprechend: Anfangs schließen wir uns entweder den Fireflies oder den Huntern an, beide bekannt aus der Story. Daraufhin steht folgendes Ziel an: Überlebe 12 Wochen mit deiner vorerst kleinen Gruppe, sammle genug Vorräte und verhindere, dass es kranke Mitglieder in deiner Gruppe gibt. Jedoch befinden wir uns dadurch nicht mit NPC Charakteren in einer Basis und müssen hin und wieder raus in die böse Welt (wäre sogar ein gutes Konzept ..), sondern diese Sachen laufen als Statistik im Hintergrund ab.

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Das sieht folgendermaßen aus: Im Spielmodus „Raid“ kämpfen 2 Teams gegeneinander & versuchen, die Teamtickets des Gegners durch Kills auf 0 zu reduzieren; im Modus „Überlebende“ läuft fast das Gleiche ab, jedoch hat jeder Spieler nur 1 Leben – Im Prinzip ein Search and Destroy aus CoD, fast das selbe Prinzip. Der Knackpunkt: Während den Matches sammeln wir durch Tötungen & Erstellen von Items Vorratspunkte, mit denen wir unsere Statistik-Gruppenmitglieder nach jeder Runde versorgen können – Ziel dabei ist es, 12 Ingame-Wochen zu überleben.

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Um uns gegen andere Spieler zu verteidigen, können wir anfangs auf vorgefertigte Klassen zurückgreifen; je länger wir spielen & je mehr Erfahrungspunkte wir sammeln, desto mehr Möglichkeiten zur Anpassung der Waffen-Klassen und des äußeren Charakter-Designs haben wir; für Langzeitmotivation ist also teils gesorgt. Jedoch muss ich sagen, dass der Multiplayer sich traurigerweise nur ansatzweise so interessant spielt, wie ich es mir anfangs vorgestellt habe. Fehlende Infizierte ist einer der größten Kritikpunkte, gerade dadurch wären Kämpfe um einiges interessanter geworden, da diese ein gewissen Random-Faktor eingebracht hätte – Dennoch reicht es aus, um nach dem Singleplayer noch einige Stunden Zeit mit dem Spiel zu verbringen.

Grafik

„Playstation 3 hatt vol schleckte Grafick“ – Einen Satz, den man, samt Rechtschreibfehler, öfters bei Diskussionen um Konsolen & Grafik hört. Ich gebe zu, als PC-Spieler sieht man deutlich die Schwächen der Konsolengrafik, aber was mit The Last of Us uns hier angeboten wird, hebt sich deutlich von anderen Spielen der letzten Monate ab: Allein schon das Leveldesign, was eine derartig klasse Atmosphäre herbeizaubert & mir wirklich das Gefühl vermittelt, dass ich in einer postapokalyptischen Welt voll mit Infizierten bin, ist mehr als überzeugend. Dennoch muss man realistisch bleiben & die Schwächen im Wald der schönen Sachen erkennen: Verwaschene Texturen an einigen Stellen, kleinere Clipping-Fehler & teils schwache Texturen der Infizierten können hin und wieder sauer aufstoßen – Aber im Prinzip kein Grund, das Spiel in die Ecke zu werfen.

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Inhaltsangabe

~~ Game Genres ~~ (J)RPGs, FPS, (Survival-)Horror, Rhythmus Games & Visual Novels ~~ Musik Genres ~~ Metal, Alternative, diverse Cross-Over Varianten, J-Rock & -Metal http://anilist.co/animelist/7768/Reitax

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