Sound
Als Musiker und Sound-Fetischist lege ich großen Wert auf das, was ich bei Spielen höre … und hier enttäuscht mich The Last of Us ganz und gar nicht! Gustavo Santaolalla spendierte mit seinem gottgleichen Gitarren-Sound einen derart guten Soundtrack, der mich jedes Mal beim Starten des Spiels auf ein Neues überrascht, wieviel Arbeit man in solche Stücken stecken kann. Egal in welcher Situation wir uns befinden, die Musik passt einfach perfekt; vorallem in den Zwischensequenzen ein Garant für Spannung.
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Aber auch Ambient-Sounds, sprich „die Stimme der Umgebung“ ist äußerst realistisch gehalten: Schreie der Infizierten, hin und wieder zwitschernde Vögel oder auch die Gespräche der Hunter; alles wirkt durchdacht und realistisch. Die deutsche Synchro ist tasächlich hörbar & kann die Atmosphäre relativ gut vermitteln, jedoch ist die originale englische Sprachausgabe deutlich besser – Empfehlung: Auf Englisch spielen, um den größten Effekt zu erzielen!
Fazit
Auf The Last of Us hab ich mich seit dem ersten Preview-Video gefreut & konnte es gar nicht abwarten, die CD in meine Konsole zu stecken. Wenn ich mir meine Statistiken jedoch anschaue, wurde ich generell bei eigens gehypten Spielen fast immer in bestimmter Hinsicht enttäuscht; dieses Mal jedoch überhaupt nicht! The Last of Us bietet einen Singleplayer, der mich schon seit Mass Effect nicht mehr so emotional gebunden hat; einfach ein Meisterwerk (sofern man über die kleinen Schwächen hinweg sieht). Leider kann der Multiplayer nicht die gleiche Qualität aufbringen wie der Singleplayer, aber es reicht zur mäßigen Unterhaltung bei chronischer Langeweile.
Inhaltsangabe
- Teil 1 – Info & Story
- Teil 2 – Gameplay (Singleplayer)
- Teil 3 – Gameplay (Multiplayer) & Grafik
- Teil 4 – Sound & Fazit
Video/Bildquelle: Naughty Dog
