Monsters and Monocles: Farbenfroher Twin-Stick–Shooter im Test

Monsters and Monocles ist ein Twin-Stick-Shooter mit viktorianischem Szenario. Ihr kämpft gegen Horden von Bösewichten und könnt dies alleine oder im lokalen sowie Online-Mehrspieler mit bis zu vier Spielern tun.

Im 8-Bit-Gewand kommt der Titel vom Studio Retro Dreamer daher und packt ein bereits bekanntes Spielkonzept in ein erfrischendes Setting. Grundsätzlich gilt es verschiedene Räume von allen Monstern zu befreien und dabei aufzupassen, dass die Anzahl der Feinde nicht die Überhand gewinnt und euch überrumpelt. Zur Hilfe verfügt ihr über einen Dash, mit dem ihr Ausweichmanöver durchführen könnt und selbstverständlich steht euch auch ein Arsenal an Waffen zur Verfügung. Am Anfang startet ihr mit einer Pistole, die ihr im weiteren Spielverlauf verbessern und durch schlagkräftigere Varianten ersetzen könnt.

Während ihr euch durch die zufallsgenerierten Level schlagt, lassen eure Gegner allerlei Loot fallen. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Gold und neue Waffen. Ihr könnt aber auch Teetassen aufsammeln und damit eure Lebenspunkte regenerieren. Um erfolgreich gegen die vielen Feinde zu bestehen, müsst ihr das Verhalten der unterschiedlichen Gegnertypen analysieren. Dies hilft insofern, dass ihr den Angriffen ausweichen könnt und gezielter agiert. Vor allem bei Bossen spielt dieser Faktor eine große Rolle.

Solltet ihr einmal umzingelt sein und keinen Ausweg mehr finden, dann verliert ihr ein Leben. Die begrenzte Anzahl an Versuchen wird im Mehrspieler-Modus geteilt sodass jeder Tod ein großer Verlust für das Team darstellt. Der Schlüssel zum Erfolg ist das ständige Bewegen des Charakters, welches es ermöglicht so wenig Schaden wie möglich zu nehmen. Zudem kann euer Charakter jeweils mit zwei Waffen ausgerüstet werden und auch hier ist eine taktisch sinnvolle Variante hilfreich.

Fazit

Monsters and Monocoles erfindet die Spielmechanik der Twin-Stick-Shooter nicht neu. Das Steampunk-Szenario ist allerdings erfrischend und so kann der Titel durchaus für einige Spielstunden unterhalten. Inhaltlich wird bei der Konkurrenz allerdings mehr geboten und so liegt die Entscheidung letztendlich beim Spieler.

Good

  • Steampunk trifft auf Zauberei
  • Mehrspieler-Modus für bis zu 4 Spieler
  • Retro-Charme

Bad

  • Zu wenig Abwechslung im Vergleich zur Konkurrenz
7

Gut

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