Fazit

Sascha

Ich bin großgeworden mit Diablo und hab eigentlich nie den Leuten geglaubt, dass Diablo 3 auf Konsolen Spaß machen kann, gerade da ich auch das Ur-Diablo für die PSOne kannte.

Nachdem Test bin ich nun froh eines besseren belehrt worden zu sein. Die Immersion ist durch die aktive Steuerung viel größer. In der PC Version war ich quasi das Unbekannte Überwesen, dass den Helden geleitet hatte, hier bin ich der Held. Ich muss selber die Richtung auswählen in die ich Schlage oder ausweiche und fühle mich deutlich aktiver ins Spiel eingebunden. Persönlich bin ich nicht der Spieler, der Diablo immer wieder durchspielt, um die Ausrüstung zu verbessern da mir die Levels auf Dauer dann doch zu monoton werden, aber durch die Nephalim Portale gibt es wenigstens etwas mehr Anreiz, um mich doch mal wieder in die Welt Sanktuarios zu locken und meinen Hammer auszupacken.

Ansonsten mag ich es doch eher eine spannende Hintergrundgeschichte zu haben die mich fesselt. Diese ist zwar in Diablo interessant aber nicht sonderlich aufregend, aber dies ist auch nicht der Fokus, sondern dann spiele ich andere Spiele. Für alle anderen Spieler ist der Sog der Itemspirale jedoch wieder vorhanden und wird die Spieler auf Monate in ihren Bann ziehen, bis Blizzard vielleicht ein weiteres Addon veröffentlicht. Aktuell sind auf jedenfall immer wieder größere Inhaltspatche geplant, die Neuerungen in das Spiel einbauen werden.

Somit ist für mich Diablo 3 – Reaper of Souls: Ultimate Evil Edition mehr als eine bloße Konsolenportierung, sondern der Inbegriff wie Diablo 3 eigentlich hätte gespielt werden sollen. Getreu nach dem Motto eines bekannten Herstellers: The way it’s meant to be played!

Wollt ihr mehr über Diablo 3 – Reaper of Souls: Ultimate Evil Edition erfahren, folgt dem Link zur Seite der Entwickler hier.

Wir bedanken uns für die freundliche Bereitstellung der Testmuster bei Blizzard Entertainment.

Inhaltsverzeichnis

• Seite 1 – Story
• Seite 2 – Grafik & Sound
• Seite 3 – Gameplay
• Seite 4 – Fazit