The Last of Us Remastered im Test!

Grafik & Sound

Bei The Last of Us Remastered finden sich die deutlichsten Verbesserungen wohl in der Optik. Natürlich war The Last of Us schon auf der PlayStation 3 ein außergewöhnlich hübsches Spiel, auf der PlayStation 4 sieht das Spiel sogar noch schöner aus. Joels und Ellies großes Abenteuer läuft auf der Next-Gen nämlich in 1080p und 60 Bildern Pro Sekunde. So können wir nun dank der gesteigerten Auflösung jedes Blatt und jede Feinheit in der Umgebung ausmachen. Wenn Ellie und Joel beispielsweise den Wald durchstreifen und sich ein Vogel in die Luft erhebt, flimmert rein gar nichts. 

Ein weiteres Beispiel: Ihr seid in einem Haus voller Infizierter und macht die Taschenlampe an, welche die Dunkelheit zerreißt und fahles Licht durch verrammelte Fenster bringt. Vor euch wabern Partikel und Staubfetzen in der Luft und plötzlich greifen euch die Infizierten an. Ab hier merken wir den wirklich Vorteil von 60 Bildern pro Sekunde. Denn in der Hitze des Gefechts wirken Kameraschwenkungen deutlich flüssiger, auch haben wir dadurch das Gefühl, schneller reagieren zu können. Für den Fall, dass ihr euch Bildfrequenz und Auflösung des PS3-Titels herbeisehnt, haben die Entwickler Naughty Dog eine Option implementiert, mit welcher ihr das Spiel bei 30 Bildern pro Sekunde und mit einer 720p Auflösung spielen könnt.

Aber auch der Sound kann sich sehen lassen. Die deutsche Synchronisation bildet zusammen mit der Musikuntermalung, der abgöttisch guten Surround Abmischung und den tollen Effekten ein nahezu perfektes Soundorchester. Ich persönlich empfehle euch The Last of Us Remastered dennoch in der englischen Version, denn an diese kommt keine ran! Vor allem dann nicht, wenn Ellie anfängt zu fluchen 😉

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Lieblings-Genre: Shooter, Horror || Bei Fragen, Anregungen oder Wünschen, schreibt mir an oe@gamersplatform.de

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