Amerika entdecken in Expeditions Conquistador

Wenn alles Reden nichts hilft

Irgendwann ist man aber an dem Punkt angekommen an dem Reden nichts bringt. Dann hilft nur noch der Griff zur Waffe. Die Kämpfe in Expeditions: Conquistador fühlen sich an wie eine Mischung aus Heroes of Might and Magic und Dungeons & Dragons. Das Schlachtfeld ist in Sechsecke eingeteilt und mit verschiedenen Hindernissen versehen. Vor dem Kampf können noch Barrikaden und Fallen gelegt werden.

Die einzelnen Charakter sind nun nacheinander an der Reihe mit ihren Zügen. Jedem Charakter stehen mehrere Aktionen zur Auswahl. Er kann sich bis zu einer bestimmten Reichweite auf dem Schlachtfeld bewegen, und sich dann entscheiden ob er seine zweite Aktion für einen Angriff, eine Spezialfertigkeit oder eine weitere Bewegung ausgibt. Das Ganze lässt sich beliebig kombinieren. Es gilt also seine Einheiten taktisch zu platzieren und die Deckung richtig zu nutzen. Lässt man einen Soldaten unachtsam an einem Gegner vorbei laufen oder in der Nähe eines Gegners seine Fernwaffe benutzen provoziert das einen Gelegenheitsschlag, also eine kostenlose Attacke. Es ist also sehr wichtig die Reihenfolge in der man seine Einheiten einsetzt gut zu überdenken. Zusätzlich bieten die verschiedenen Waffen, Fähigkeiten und Kampfhaltungen weitere taktische Tiefe.

Grafik und Sound

Hier lässt sich nicht viel zum Spiel sagen. Die Grafik ist jetzt nicht gerade der größte Augenschmaus, allerdings fällt sie nirgends durch matschige Texturen oder Fehler auf. Gleiches gilt auch für Soundtrack und Effekte.

Das Fazit gibt es hier.

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