Die Entdeckung Amerikas
Das Spielgeschehen findet hauptsächlich auf der „Weltkarte“ statt, welche einen kleinen Teil Südamerikas abdeckt. Unter anderem findet man dort Dschungel, Berge und Küstenregionen, Städte, Dörfer und Siedlungen, Schätze und Ruinen. Die Bewegung ist in Spielzüge bzw. Tage, unterteilt. Jeden Tag steht einem eine bestimmte Menge an Bewegungspunkten zur Verfügung. Je nachdem ob man auf der Straße oder im Dschungel unterwegs ist kommt man damit unterschiedlich weit. Das alles erinnert stark an die Heroes of Might and Magic Reihe.
Sind die Punkte dann irgendwann aufgebraucht muss man sein Camp aufbauen und die Nacht dort verbringen. Dazu gibt man den Expeditionsmitgliedern, die man sich zu Anfang zusammenstellen kann, verschiedene Aufgaben. Dazu gehören die Umgebung erkunden, Medizin herstellen, auf die Jagd gehen und das Camp zu bewachen. Später bekommt man noch andere Möglichkeiten, wie zum Beispiel neue Gegenstände wie Fallen und Barrikaden herstellen und Upgrades erforschen. Jede der verfügbaren Einheiten ist in einem anderen Gebiet spezialisiert. Dass der Arzt gut Medizin herstellt und man den Jäger eben auf die Jagd schicken sollte erklärt sich ja von selbst. Später kann man die Charakter durch Erfahrung aufsteigen lassen und sie noch weiter spezialisieren, oder zu Alleskönnern ausbauen.
Das Quest und Dialogsystem
Hier und da stößt man auf Quests und verschiedene Ereignisse. Einmal soll man eine verschollene Patrouille ausfindig machen, dann wieder eine Ruine erkunden oder Handelsgüter sicher von A nach B bringen. Die Quests erhält man meist in Dialogen mit NPCs.
Diese sind wie in den meisten Text-Rollenspielen aufgebaut. Der NPC sagt etwas und man bekommt eine oder mehrere Antwortmöglichkeiten. Je nachdem wie viele man bei seinem Anführer in die verschiedenen Attribute gesetzt hat erschließen sich dem Spieler neue Möglichkeiten. Zum Beispiel kann man seinen Gesprächspartner einschüchtern oder sich bei ihm einschmeicheln. Was mir hier sehr gut gefallen hat sind die Einwände oder Ratschläge der Gruppenmitglieder. Arzt und Priester spielen gerne mal Moralapostel während der Soldat lieber zur Waffe greifen will.
