Simples Gameplay und doch abwechslungsreich? Kein CoD-ähnliches Level System? Keine Perks, Killstreaks oder Equipment? Hä .. was soll das denn? Was zuerst wie ein 0815 Browser-Shooter für 2 Minuten klingt, entpuppt sich jedoch als Shooter-Granate mit Suchtfaktor. Denn dieser Titel ist rasant – Nicht nur, weil es von den Trackmania Entwicklern kommt. Warum und wieso erfahrt ihr in meinem Review zu Shootmania: Storm.
Sound
Der Sound ist bestenfalls zweckmäßig – Hintergrundmusik gibt es nur leise im Hauptmenü. Die Soundeffekte sind wirklich nichts atemberaubendes, einen „Ohrgasmus“ kann man nicht erwarten. Schritte, Sprünge, Aufkommen auf die Oberfläche oder das Abfeuern der verschiedenen Waffen: Es klingt alles ok, aber es ist einfach nichts bombastisches – Nach einer gewissen Zeit kann einem auch das Schuss-Geräusch deftig auf die Nerven gehen. Abhilfe sorgt eigene Musik, die man einfach im Hintergrund laufen lässt – So macht das Ballern nämlich doppelt so viel Spaß.
Pro und Contra
Pro |
Schnelles Gameplay |
Simples Spielprinzip |
Abwechslung in Form von vielen Spielmodi |
Eingebauter Map-Editor |
Contra |
Nicht fehlerfreies Movement-System |
Mittelmäßige Grafik |
Minimalistischer Sound |
Gesamtbewertung
Fazit
Shootmania: Storm hat mich positiv überrascht. Simpel gehalten, kein Level-System, Killstreaks oder ähnlicher Schnick Schnack – Darüber hinaus fehlt hier jede Spur eines 0815-Kriegsshooter. Das bringt definitiv frischen Wind in meine Spiele-Bibliothek und wird in Zukunft als Unterhaltung für langweilige Abende sorgen. Einzig allein der mangelhafte Sound trübt für meinen Geschmack das Spielgeschehen, ist jedoch zu verkraften. Wer über die mehr oder weniger kleinen Fehler hinwegsehen kann, der dürfte mit Shootmania: Storm seinen Spaß haben.
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