Simples Gameplay und doch abwechslungsreich? Kein CoD-ähnliches Level System? Keine Perks, Killstreaks oder Equipment? Hä .. was soll das denn? Was zuerst wie ein 0815 Browser-Shooter für 2 Minuten klingt, entpuppt sich jedoch als Shooter-Granate mit Suchtfaktor. Denn dieser Titel ist rasant – Nicht nur, weil es von den Trackmania Entwicklern kommt. Warum und wieso erfahrt ihr in meinem Review zu Shootmania: Storm.
Mapeditor
Wie … keine DLC-Maps? Nein mein Freund, wir sind nicht bei Call of Duty. Hier hat der Entwickler an die Userbase gedacht: Ein Mapeditor wird mitgeliefert, den es den Spielern erlaubt, recht ansehnliche und komplexe Maps zu bauen. Der Editor ist leicht zugänglich & übersichtlich und ermöglicht so ein Erstellen von Maps in Windeseile, ohne nerviges Durchlesen durch 100 Tutorials. Mit ein wenig Einarbeitung können wir auch Modifikationen und Mutationen vornehmen und, wie auf der 1. Seite meines Reviews schon angesprochen, sind selbst neue Spielmodi möglich. Natürlich ist man hier an gewissen Limitationen gebunden, jedoch enthält der Editor viele Objekte und Ebenen – Genug um sich damit selbst ein eigenens Map-Pack zu basteln!
Grafik
Grafisch kann man hier definitiv kein Fest der Effekte erwarten – Mit Top-Titeln wie Battlefield 3 oder Crysis 2 kann Shootmania: Storm nicht mithalten .. aber das muss es auch nicht! Die Texturen sind schön, die Lichteffekte sehen vorallem auf Nacht-Maps sehr hübsch aus und Lichtverhältnisse passen zum Gesamtpacket. Aber viel wichtiger ist wohl die Tatsache, dass Shootmania: Storm flüssig läuft – Selbst auf höchster Grafikstufe konnte ich keine Ingame-Ruckler entdecken, wobei ich dies auch auf einem älteren PC ausgetestet habe. Der Abzug bei der Grafik ist gleichzeitig ein Vorteil für Spieler mit schlechteren PCs, die trotzdem nicht auf den Baller-Spaß verzichten wollen.
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