Strength of the Sword 3: Indie-Action im Test

[gameinfo title=“Game Info“ game_name=“Strength of the Sword 3″ developers=“Ivent“ publishers=“Ivent“ platforms=“PS3″ genres=“Action / Hack and Slash“ release_date=“05/06/2013″]

Gameplay

Unser Königreich vor feindlichen Monstern und sonstigen Feinden verteidigen … das ist die Rahmenhandlung, in der Strength of the Sword 3 spielt. Als mechanisches Roboter-Skelett versuchen wir nun in unterschiedlichen arena-ähnlichen Gebieten über 11 Stages alles Böse den Gar auszumachen. Anfangs müssen wir noch gegen normale Goblin-Soldaten kämpfen, später stellen sich aber auch deutlich härtere Gegner in den Weg – Am Ende einer Stage wird das Ganze noch mit einem End-Boss abgerundet.

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Dabei verteidigen wir uns mit Schwert und Schild (Auswahl der Waffen vergrößert sich später – Dabei haben bestimmte Schwerter und Schilder Vor- und Nachteile, die man beachten muss) & müssen hier auf überdachte Strategien zurückgreifen: Die KI ist nämlich kein programmiertes Kanonenfutter, sondern wartet bloß auf einen unüberlegten Schachzug des Spielers, nur um blitzschnell viel Schaden zuzufügen; und da wir nach jeder Gegner-Welle unsere HP nicht aufgefüllt bekommen, ist hier hirnloses Button-Smashing untersagt. Daher müssen wir oft ausweichen und Gebrauch von einer Vielzahl an Schwert/Schild-Kombos (die wir nach und nach erlernen) machen, sowie unsere Items zum richtigen Zeitpunkt benutzen (die wir ebenfalls nach und nach bekommen). Einige Combos haben es finger- und reaktionsmäßig sehr in sich, daher sollte man sich die Hinweise auf dem Bildschirm wirklich gut durchlesen und am Besten noch vorher Nerven-Tee aufkochen – Denn einige Gegner können schnell mal frusten.

Grafik & Sound

Der Grafikstil erinnert mich stark an den Klassiker Medievil (Wer den nicht kennt, stinkt), unterscheidet sich aber zudem durch den leichten Cel-Shading Effekt etwas vom PS1-Game. Die Umgebungen sind ganz interessant gestaltet, aber der Fokus liegt eh auf den Kampf, daher konzentriert man sich nicht wirklich auf die Level-Architektur – Dafür sind die Animationen und Lichteffekte schön gelungen.

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Alle Geräusche und Sounds der Gegner und Waffen sind für so einen kleinen Titel überraschend zufriedenstellend, der Soundtrack überzeugt sogar wirklich und passt zum Spielgeschehen.

Fazit

Hab anfangs von so einem kleinen PSN-Game nicht wirklich viel erwartet, wurde aber vom Gegenteil überzeugt: Die Klopperei mit dem Roboter-Skelett macht äußerst viel Spaß, führt aber oft und gerne zu Frustmomenten (Achtung, Controller nicht gegen die Wand werfen … vertraut mir ;_;). Für ca. 10€ meines Erachtens noch etwas zu teuer (5€ wären angebrachter), aber man kann trotzdem den Schritt wagen, ohne enttäuscht zu werden.

Video-Quelle: Ivent

~~ Game Genres ~~ (J)RPGs, FPS, (Survival-)Horror, Rhythmus Games & Visual Novels ~~ Musik Genres ~~ Metal, Alternative, diverse Cross-Over Varianten, J-Rock & -Metal http://anilist.co/animelist/7768/Reitax

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