Hunted: Die Schmiede der Finsternis bei uns im Kurztest

 

Die Grafik

Hunted benutzt die Unreal Engine 2, doch das war nicht die beste Wahl von inXile. Statt eine optische ansprechbare und interessante Welt zu präsentieren, sieht Hunted  teilweise aus wie  Gears of War, wohlbemerkt das erste Gears of War aus dem Jahre 2007!  Charaktere und Texturen sind nicht sonderbar gut ausgearbeitet und können nicht mit aktuellen Actiontiteln mithalten. Durch hübsche Effekte sowie stimmige Beleuchtung wird dieses Manko teilweise ausgemerzt. Der Leveleditor (Crucible-Modus) bietet weitaus mehr optische Abwechslung. Oft kommt es auch vor, dass es viel zu dunkel ist und man sich kaum zurecht findet. Die Stärken des Spieles sind also augenscheinlich nicht die Spielwelt, Story und die Grafik!

 

Action PUR

Erwartet nicht, dass Hunted ein Rollenspiel ist, nur weil ihr mit Monsterkeulen, Schwertern oder Dämonenschildern durch Höhlen zieht und Schatztruhen plündert. Hunted ist ein reines Actionspiel. Ihr metzelt euch durch Gegnerhorden, durchsucht geheime Bereiche und freut euch auf den nächsten Endboss. Hunted verzichtet wundersamerweise auch komplett auf ein Inventar und das ist auch gut so. Waffen und Rüstungen untersucht ihr gleich vor Ort und ihr müsst entscheiden ob ihr z.B die alte Waffe austauscht gegen die neue oder doch lieber die Alte behaltet und die Neue liegen lasst. Somit ist man nicht stundenlang in zig verschiedenen Menüs unterwegs. Das Spiel spielt sich flüssig und ist auch sehr blutig. Jeder Kampf ist packend und man muss aufpassen, dass man nicht stirbt, denn das geht sehr schnell in Hunted ! Und somit wären wir bei unserem nächsten Punkt, den Gegnern & Kämpfen.

 

Gamer, der alles zockt ;)

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