Prison Architect: Eindrücke aus der Alpha

Ihr wolltet schon immer einmal Gefängnisdirektor sein und dafür sorgen, dass es den Insassen eures Hochsicherheitstraktes gut geht (oder auch nicht)? Dann solltet ihr euch definitiv mal Prison Architect ansehen. Das Spiel vom Entwickler Introversion Software, welcher unter anderem für Titel wie Uplink oder DEFCON verantwortlich sind, lässt auch euer Traumgefängnis bauen. Ihr entscheidet wie groß die Zellen der Insassen werden, wie lange sie Freizeit haben oder arbeiten müssen, und seit vor allem dafür verantwortlich, dass niemand entkommt. Denn wie in einem echten Gefängnis läuft auch in Prison Architect nicht immer alles so wie man es gerne hätte.

Jedes Bauprojekt sollte gut geplant sein

Euer Großprojekt beginnt mit einem kahlen Fleck Erde. Einige Lastwagen bringen Arbeiter und Materialien. Also nichts wie ran ans bauen. Nur wie anfangen? Hier offenbart sich bereits eine der Stärken von Prison Architect, und auch gleichzeitig eine der Schwächen. Ihr seit kaum eingeschränkt in eurer Bauweise. Lediglich manche Räumlichkeiten haben Anforderungen was Größe und Einrichtung angeht. Ansonsten steht einem völlig frei, was man, wie groß und in welcher Reihenfolge baut. Da ist man als Einsteiger schnell überfordert. Da hilft auch die kleine Einleitung nicht viel. Denn schnell hat man mal einen wichtigen Raum vergessen, oder eine andere Einrichtung, die man vielleicht nicht ganz am Anfang benötigt, zuerst gebaut. Planen ist also angesagt. Man sollte das Spiel erst mal pausieren und sich gute Gedanken machen was, man wo bauen möchte. Da vergehen auch schon mal 30 Minuten bis man mit seinen Blaupausen zufrieden ist.

Was braucht ein funktionierendes Gefängnis alles?

Hat man erst mal sein drittes oder viertes Gefängnis angefangen geht alles auch etwas schneller von der Hand. Ruckzuck steht der erste Zellblock, Kantine und Küche sind bereit und die Duschen haben Wasser. Ja an alles muss gedacht werden. Vom Grundriss bis hin zur Strom und Wasserversorgung – Vorsicht, durch große Rohre entwischt gerne mal ein Gefangener, zumindest laut Tooltip – muss alles selbst gebaut werden. Vorgefertigte Räume gibt es, zumindest zu Beginn, nämlich nicht. Dafür ist die Befriedigung umso größer wenn endlich alles läuft. Doch hier hört der Spaß nicht auf.

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