EA SPORTS UFC – Die MMA-Simulation bei uns im Test

Grafik & Sound

Ein UFC hat es natürlich einfacher als andere Spiele eine fantastische Grafik zu zaubern, da der Fokus auf den Kämpfern liegt und der Rest des Geschehens nicht wirklich wahrgenommen bzw gezeigt wird. Zuschauer und Arenen sehen passabel aus. Alle Ressourcen wurden in die Körper der Kämpfer gelegt. Die Gesichter sehen realistisch aus und reagieren in Echtzeit auf Aktionen des Gegners und auf Verletzungen. Werdet ihr schwer getroffen gibt es sofort ein blaues Auge oder im schlimmsten Fall eine Platzwunde. Letztes kann sogar dazu führen, dass der Kampf abgebrochen wird. Dies war auch schon beim Vorgänger ein erfreuliches Element und führt zu einem dynamischen Gefühl eines Kampfes.

Die Bewegungen im Allgemeinen sind soweit realistisch. Allerdings sehen einige komplizierte Kicks oder Punches aus der Entfernung zu generiert und unglaubwürdig aus. Nicht das diese Moves in Wirklichkeit nicht machbar sind, aber die Umsetzung im Spiel wirkt teilweise zu schnell und plump.

Kommen wir zum Sound: Die Musik in den Menüs ist gewohnt rockig oder Hip-Hop-lastig. Alles steuert darauf hin euch zu pushen für den Kampf. Einige wenig lizensierte Lieder mischen sich unter extra produzierten Titeln zum Spiel. Eine gelungene Abwechslung, so haben die wenigen, nervigen Rock-Songs im Vorgänger nach ein paar Stunden extrem genervt.

Beim Sound sei zu aller erst jeglicher Stein in Griffnähe zu werfen für Jenen, der beschlossen hat, einen deutschen Kommentator einzufügen! Das geht mal gar nicht! Ok, viele verstehen Englisch nicht und würden gerne deutschen Kommentar haben. ABER – Es gibt gewisse Sportarten indem deutsche Kommentatoren abstinken und das komplette Feeling rausnehmen. Genauso ist es hier. Der Kommentator versucht nicht einmal eine dynamische Stimmung zu erzeugen, sondern plappert einfach seine Phrasen daher. Dem UFC-Gott sei Dank könnt ihr auf Englisch umschalten und die original Kommentatoren Joe Rogan und Mike Goldberg genießen.

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