Kingdoms of Amalur: Reckoning – Das actionreiche Rollenspiel im Test

Kingdoms of Amalur: Reckoning ist das neueste Meisterwerk aus dem Hause EA. Es ist eine Mischung aus Fable 3, Dragon Age und Darksiders. Actionreiche Kämpfe, ein tolles Kampfsystem und eine große, komplexe Welt machen Kingdoms of Amalur zu einem Genrekracher und einen Geheimtipp für alle Action-Rollenspiel Fans.

 

Und damit beginnt die Geschichte…

Ihr findet euch vermeintlich tot auf einem Holzwagen wieder, der von zwei Gnomen Richtung Leichenkammer geschoben wird. Nachdem einer von den beiden die Bemerkung: „Erstaunlich wie intakt er noch ist.“ äußert, gelangen wir in den Charakter-Editor. Hier wählt ihr zuerst aus, welche Rasse ihr spielen wollt. Ihr könnt zwischen vier Rassen wählen. Zur Auswahl stehen zum einen die Almain. Sie sind Soldaten, die gut schmieden und überzeugen können. Die nächste Rasse sind die Varani. Sie erzielen als Piraten bessere Preise bei Händlern und knacken Schlösser ruckzuck. Wie es sich für ein Rollenspiel gehört, sind natürlich auch die Elfen vertreten. Und zwar die Lichtelfen Ljósálfar und die Dunkelelfen Dokalfar. Die Ljósálfar kennen sich bestens mit Alchemie und Kräuterkunde aus. Die Dunkelelfen Dokalfar sind sehr geschickt darin, die Gegner lautlos kalt zu machen. Es gibt nur vier Rassen, da man sich im Laufe des Abenteuers immer wieder neu erfinden kann. All seine Talent- und Erfahrungspunkte kann man ebenfalls zurücksetzen, falls man sich „verskillt“ haben sollte. Habt ihr eine Rasse gewählt, geht es weiter mit dem Aussehen. Hier dürfen wir uns ein wenig austoben und kreieren unseren eigenen Helden, legen von der Frisur bishin zur Figur alles fest. Sind wir mit dem Aussehen zufrieden, legen wir noch einen Namen für unseren Charakter fest und beginnen dann unser Abenteuer.

Wir entschieden uns für die Rasse Almain.

 

Da ihr am Anfang gar nicht richtig Tod wart, wacht ihr in der Leichenkammer auf, in der euch die Gnome gebracht haben. Und schon geht es los mit dem Questen. Dieses ganze Halbtotsein hat was mit dem geheimnisvollen Stein des Lebens zu tun, auf den wir aber jetzt nicht genau eigehen wollen, damit wir nicht zu viel von der Story verraten.

Das Kämpfen: Schnell, zackig und Combos ohne Ende

Die Kämpfe und das Spielgefühl sind ganz klar die Stärken von Kingdoms of Amalur: Reckoning! Es fühlt sich ein wenig an wie Darksiders, wenn ihr mit zwei Waffen in den Kampf gegen Gegner aller Art zieht. Wenn ein Gegner auf euch zurennt, weicht ihr mit einer gekonnten Rolle aus und greift dann mit einem Schwert, Hammer, Axt oder ähnlichem an. Setzt der Gegner dann wieder zum Angriff an, blockt ihr ihn mit eurem Schild und zieht euch ein wenig zurück. Nun lasst ihr den Gegner eure Magie probieren und zu guter Letzt feuert ihr noch eine Pfeilsalve auf ihn und gebt ihm somit den Rest. Dies passiert innerhalb weniger Sekunden und macht echt einen Riesenspaß. Man kann sehr einfach viele Combos raus hauen und somit jeden Gegner in die Knie zwingen. Es ist einfach jedes Mal herrlich zusehen, wie eure Combos den Gegner zerfetzen. Es gibt aber leider etwas das die coole Action ein wenig bremst. Und zwar zickt die Kamera gehörig rum und macht so manchen Kampf sehr unübersichtlich.

Relativ am Anfang dürft ihr beweisen ob ihr mit der Steuerung zurechtkommt !

 

 

Inhaltsverzeichnis

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Gamer, der alles zockt ;)

2 Comments

  1. Wir haben nun schon öfters die Frage zu Ohr bekommen, wie man den die Talent zurücksetzen kann ?
    Das ist ganz einfach, ihr müsst einfach zu einem Schicksalsweber gehen, ihn anreden und dann habt ihr schon die Option Talente zurücksetzen. Natürlich ist diese Leistung nicht kostenlos 😉
    Viel Spaß beim neuverteilen der Skillpoints.

  2. geb ich dir völlig recht !!! 

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