Kingdoms of Amalur: Reckoning – Das actionreiche Rollenspiel im Test

 

Level Up!

Nach dem ihr unzählige Gegner vernichtet und dutzende Quests abgeschlossen habt, solltet ihr genügend EXP gesammelt haben um einen Level aufzusteigen. Wie es üblich ist bei Rollenspielen, könnt ihr die verdienten Erfahrungspunkte nach Belieben in drei Talentbäume investieren. Diese sehen wie folgt aus: Zauberkraft, Macht und Raffinesse. Wie der Name schon sagt, geht es beim Talentbaum Zauberkraft darum eure Zauber zu verstärken oder neue zu erlernen. Mit Macht meint man alle Fähigkeiten mit den man zuschlagen kann. Sprich: Schwerter, Äxte, Hämmer oder andere Sachen. Ihr könnt z.B. Erfahrungspunkte in eine Fähigkeit setzten, damit ihr mehr Schaden mit dem Schwert anrichtet. Last, but not least gibt es noch die Raffinesse. Diese steht für heimliche Angriffe und den Umgang mit dem Bogen. Das heißt: Hier könnt ihr eure Assassinen-Fähigkeiten skillen. Neben den Erfahrungspunkten dürft ihr aber auch noch Talentpunkte verteilen. Euch stehen verschiedene Talente zur Verfügung. Unter anderem die klassischen wie: Alchemie, Schmiedekunst, Sinnesschärfe und Überzeugung. Und zu guter Letzt dürfen wir noch eine Schicksalskarte wählen. Mit ihr erhalten wir je nach Karte verschiedene Boni auf Mana, Schaden und Rüstung. Wenn ihr nun Angst habt, dass ihr euch verskillen werdet, könnt ihr jederzeit alle Punkte zurücksetzen und neu verteilen.

Je nach Rasse seid ihr in manchen Talenten von vornherein begabter.

 

 

Das kenn ich doch von BioWares Spielen ?

Die Dialoge bei Kingdoms of Amalur: Reckoning fühlen sich fast so an wie bei Mass Effect oder Dragon Age. Aus einem Gedanken wird ein ganzes Gespräch. Dabei haben wir die Wahl, ob wir unser Gegenüber die kalte Schulter zeigen, hilfsbereit sind oder ihn erpressen. Leider wirkt sich unsere Entscheidung nicht so aus wie bei den Spielen von BioWare, sondern bewirken nur, wie hoch unsere Belohnung ausfällt. Richtige Feinde oder Freunde machen wir uns keine bei den verschiedenen Parteien und die Geschichte beeinflussen wir auch kaum damit.

Doch dies ist nicht so schlimm, wie es sich anhört. Denn die Story wurde von keinem Geringerem als vom Bestseller-Autors R. A. Salvatore (Forgotten Realms) kreiert. Die Story fühlt sich wie ein gut geschriebener Fantasy Roman an und reißt euch auch zum Teil mit. Zum einem Blicken wir hinter die Fassaden der stolzen Ljósálfar, die keine Hoffnung mehr sehen und an keine Rettung mehr glauben. In der Wüste treffen wir auf Gnome, die die Wüstenstadt Adessa mit Statuen und Tempeln erbaut haben und somit hoffen das sie weit genug weg sind, vor den Tuathas. Die 38 Studios haben schon mit Skyrim gezeigt, dass sie fähig sind, eine in sich schlüssige Welt zu erschaffen. Nur diesmal ist es nicht so wie in Skyrim das die Bewohner kaum wissen, welches Übel sie bedroht. Nein, das Gegenteil ist bei Reckoning, die Gefahr ist präsent und die Bewohner wissen dies auch. Wir könnten hier nun noch viel weiter ausholen und euch mehr über die verschiedenen Völker erzählen, doch wir finden ihr solltet dies selber heraus finden, denn es lohnt sich!

Leider fällt uns in den Dialogen auf, dass die Personen keinerlei Emotionen zeigen. So steht unser Charakter immer mit dem selbem Gesichtsausdruck da. Egal, was der Gegenüber gerade erzählt!

 

Inhaltsverzeichnis

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Gamer, der alles zockt ;)

2 Comments

  1. Wir haben nun schon öfters die Frage zu Ohr bekommen, wie man den die Talent zurücksetzen kann ?
    Das ist ganz einfach, ihr müsst einfach zu einem Schicksalsweber gehen, ihn anreden und dann habt ihr schon die Option Talente zurücksetzen. Natürlich ist diese Leistung nicht kostenlos 😉
    Viel Spaß beim neuverteilen der Skillpoints.

  2. geb ich dir völlig recht !!! 

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