Special Forces: Team X im Test

[gameinfo title=“Game Info“ game_name=“Special Forces: Team X“ developers=“Zombie Studios“ publishers=“Atari“ platforms=“PC/Xbox360″ genres=“Action“ release_date=“06. Februar 2013″]

Gameplay

Special Forces: Team X ist ein Online 3rd-Person Shooter – Das wird jedem klar, sobald man die erste Runde gespielt hat. Doch wie verhält sich das Gameplay in Bezug auf Balancing, Handling, Bequemlichkeit und Spaß? Das Grund-Prinzip baut auf andere Shooter auf: 2 Teams, 1 Ziel (Sei es TDM, Capture the Flag oder Domination), nichts Neues also. Vor Spielstart können wir, das nötige Level vorrausgesetzt, unseren Soldaten personalisieren und ihm neue Waffen und Aufsätze verpassen. Daraufhin suchen wir uns einen Server und legen los … moment, das klingt doch wie jeder x-beliebiger Shooter? Special Forces: Team X mag vielleicht einfallslos wirken, aber es überrascht mit guten Features: Zwar können wir bisher nur auf einer Map spielen (Ich hoffe der Entwickler reicht noch welche per Patch ein), jedoch gibt es ein kluges Map-Voting. Wir wählen nämlich verschiedene Teile der Map – Wollen wir im Osten ein Schiffswrack statt eines Lagerhauses? Kein Problem, wenn genug Leute dafür wählen, dann wird dieser Kartenaufbau für die nächste Map so festgelegt.

Ebenfalls interessant sind Waffen wie die Gatling-Gun, die Kettensäge, Spürhunde – welche auf Befehl hin in einem kleinen Bereich nach Gegnern suchen und angreifen – und natürlich herkömmliche Waffen wie Sturm- und Scharfschützengewehr. Zwar sind diese gut aufeinander abgestimmt, jedoch haben ein paar Waffen große Vor- und einige große Nachteile: Die Gatling-Gun ist erheblich overpowered und kann ein komplettes Match dominieren, die Kettensäge ist in jeder Hinsicht unnütz und sogar schlechter als das Kampfmesser. Das stört den Spielfluss nicht unbedingt, kann aber hin und wieder nerven.

Sehr angenehm ist das flüssige Gameplay und das dynamische Deckungssystem, welches man oft nutzen sollte – Von Deckung zu Deckung huschen, blindlings mit dem LMG feuern oder präzise mit dem Scharfschützengewehr – Wenn dann ein Teamkamerad die Team-Fähigkeit „Zähigkeit“ aktiviert und man als Team die gegnerische Lagerhalle stürmt, dann pumpt das Adrenalin gerne etwas stärker. Das sind Momente dieses Spiels, die man mit vollen Zügen genießen kann. Problem jedoch: Teamkameraden. Von denen gibt es recht wenig, die Spieleranzahl/Server ist erschreckend gering (Bemerkung: Zu Release waren es eindeutig mehr); man muss zu den richtigen Zeiten spielen, um einen einigermaßen vollen Server zu erwischen – Schade!

Inhaltsverzeichnis

~~ Game Genres ~~ (J)RPGs, FPS, (Survival-)Horror, Rhythmus Games & Visual Novels ~~ Musik Genres ~~ Metal, Alternative, diverse Cross-Over Varianten, J-Rock & -Metal http://anilist.co/animelist/7768/Reitax

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