Grafik
Der Grafikstil hat einen starken Comic-Stil mit leichten Splatter-Effekten (vergleichbar mit Team Fortress 2), sieht jedoch recht schick aus. Verwaschene und/oder niedrig-auflösende Texturen sind zwar vorhanden, stören aber nicht wirklich. Zwar sollte man keine Grafikbombe erwarten, ein komplettes Disaster ist es nicht – Für einen Online-Shooter definitiv Mittelklasse. Viel wichtiger ist die Framerate: Diese war an meinem starken Desktop-PC erwartend hoch und flüssig, an meinem schwachen Laptop ging die FPS an einigen Stellen doch recht in die Knie, überraschenderweise war es dennoch spielbar.
Sound
Waffen klingen gut und nerven auch nach 10 Stunden Schussbetrieb nicht (Aliens: Colonial Marines Anspielung … ), hätten aber gerne etwas wuchtiger klingen können. Hintergrundmusik während dem Match ist nicht vorhanden, die Geräusche der Umgebung sind auch leider eher enttäuschent – Man fühlt sich nicht wie auf einem Schlachtfeld. Die Stimmen der Charaktere, welche man zB. beim Nachladen hört, sind gut und glaubhaft, klingen aber zu sehr nach „typischen amerik. Soldat“.
Steuerung
Die Steuerung ist überschaubar und gut gelegt, die Figuren bewegen sich flüssig und dynamisch – Mit der Maus wird traditionell gezielt und geschossen, Bewegung und diverse Ausrüstungsitems finden sich auf der Tastatur. Generell gibt es hierbei recht wenig zu loben und zu meckern, die Steuerung ist solide und passend zu einem 3rd-Person Shooter. Einzig allein die Tatsache, dass man gezwungen über die rechte Schulter des Charakters schauen muss, kann auf Dauer etwas nerven.
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