Primal Fears im Test

Pro Kill erhaltet ihr Punkte und zusätzlich versucht ihr mit Kombos den Stand noch weiter in die Höhe zu treiben. Der Zweck? Ihr schaltet dadurch neue Level frei und könnt so der Chemikalie einen Schritt näher kommen, um herauszufinden was in dieser Welt passiert ist. Desweiteren erhaltet ihr natürlich Geld durch eure Abschüsse. In den verschiedenen Gegenden lassen sich einige hilfreiche Gegenstände finden, neben Geld und Erste Hilfe Kästen auch Zeitungsausschnitte, welche euch Hintergrundinformationen vermitteln. Stets findet ihr weitere Shops um eure Munition aufzustocken. Sollte diese dennoch einmal zur Neige gehen, könnt ihr euch noch mit Brecheisen, Axt oder Machete im Nahkampf helfen.
Das Leveldesign ist simpel gestaltet, ihr müsst zunächst einen Gegenstand besorgen, etwa eine Schlüsselkarte oder C4 Sprengstoff um den nächsten Teil der Mission zu erreichen. Werden Gegnermassen alarmiert und ihr seid nahezu umzingelt, behelft ihr euch am besten mit Granaten oder Raketenwerfer, Flächenschaden eben. Neben eurer Lebensanzeige habt ihr noch eine Ausdauerleiste, die es euch ermöglicht für kurze Zeit zu sprinten. Primal Fears macht auch solo Spaß, jedoch entwickelt das Spiel sein wahres Potenzial erst im Koop-Modus mit Freunden. Gemeinsam gegen das bevorstehende Ende der Welt kämpfen und herauszufinden ob es eine Rettung für die Menschheit gibt, das ist im Moment der Trend und da kommt dieses Spiel gerade recht.

Trailer

Grafik & Sound

Der Look von Primal Fears ist düster und wenig spektakulär. Die verschiedenen Gegnertypen sind abwechslungsreich gestaltet und besonders positiv fallen die vielen Lichteffekte auf. Ein wesentlicher Bestandteil, der zur Atmosphäre seinen Zweck beiträgt. Die Soundeffekte sind nett und die Untermalung ist rasant, man weiß, dass hinter jeder Ecke die nächste Kreatur lauern kann, sollte also keine großartigen Pausen planen, permanente Action ist angesagt.

Fazit

Primal Fears ist ein solider Top-Down Shooter, jedoch fehlte mir das gewisse Etwas. Liegt es an den Gebieten oder an der Untermalung des Ganzen? Vielleicht erwarte ich auch mehr, als das Spiel eigentlich sein will. Jedoch für zwischendurch ganz nett und wer sich mit Freunden auf den Weg macht, erhöht den Spielspaß um ein Vielfaches. Offizielle Seite von Primal Fears

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