Leon S. Kennedy, Chris Redfield, Jake Muller und viele mehr: In Resident Evil 6 kann der Spieler mehrere Charaktere steuern, teils jedoch abhängig vom Storyverlauf. „Back to the roots“ versprachen die Entwickler, es sollte die jüngst erschienen Resi-Teile in den Schatten stellen und alte Veteranen wie auch Neulinge in den Bann ziehen – Vor 2 Wochen erschien eine Demo für PS3 und Xbox360, die Meinungen spalteten sich …
Genau diese Demo habe ich heute, 1 Tag pünktlich vor Release, in Ruhe angezockt (PS3). Wirklich wie „Back to the roots“ hat es sich nicht angefühlt, aber das habe ich auch nicht wirklich erwartet – Heutzutage verkauft sich Mainstream besser, ergo mehr Geld. DENNOCH: Es spielte sich viel besser als Resident Evil: Operation Racoon City oder der Vorgänger Resident Evil 5 – Klar, es ist wieder eine satte Portion Action dabei, der Horror bleibt hauptsächlich auf der Strecke liegen. Aber es hat sich alles flüssiger gespielt, dynamisches Nahkampf-System, die Schusswaffen schienen auf den ersten Eindruck gut ins Spiel integiert worden.
Dass das Spiel derzeit so derbe schlecht geredet wird kann ich daher einfach nicht verstehen – Einige größere Gamingmagazine bezeichnen es schon als „Resident Evil für die CoD-Generation“. Total unverständlich für mich, das hätte man gerne bei Operation Racoon City sagen können, aber bei „Resi 6“ find ich es nicht derart extrem. Ein Pflichtkauf für Neulinge scheint es vielleicht nicht unbedingt zu sein, aber als Resident Evil Fan werde ich wohl im Laufe der Woche auch zugreifen und mir eine Kopie des Spiels sichern. Mal schauen, vielleicht wird man positiv überrascht!
Am 02/10/2012 erscheint Resident Evil 6 für Playstation 3 und Xbox 360.
Bild-Quelle: Capcom | Video-Quelle: Capcom
