Was soll man als Student machen, wenn man gelangweilt in der Chemie-Vorlesung sitzt und der Dozent monoton vor sich hin plappert? Rausgehen will man nicht, weil das schlechte Gewissen sich wieder meldet – Wie soll man die Vorlesung dann überstehen? Genau, man holt Handy, Laptop oder Tablet raus und fängt an zu spielen … Vor- und Nachteile?
Nun, man muss sich vorerst im Klaren sein: Möchte in der Vorlesung noch etwas lernen und wenigstens versuchen mitzuhören, dann sollte die portable Spielekonsole lieber in der Tasche bleiben. Hält man den Dozent und das momentane Thema für hoffnungslos, so bleibt nur noch die Wahl der Plattform: Möchte ich etwas für zwischendurch und kurzer Zeitspanne, dann ist das Handy vollkommen ausreichend: Snake, Tetris oder auch Doodlejump – Es gibt mittlerweile eine unüberschaubare Menge an Handy-Spiele für Andriod oder auch iOS, welche mitunter sogar unterhaltsamer sein können als vollwertige Spiele am Laptop.
Hierbei wären wir schon beim nächsten Stichpunkt: Laptop oder Tablet. Wer gerne Need for Speed, Quake 3 oder auch mal den Half Life 2 Singleplayer in der Uni spielen möchte, muss zwingend darauf zurückgreifen: Natürlich muss man vorher abschätzen, ob der eigene Laptop oder das Tablet von der Hardware ausgehend fähig ist, solche Spiele ruckelfrei darzustellen. Falls nicht, muss man wieder tief in die Tasche greifen und locker um die 600 € aufwärts ausgeben. Eine dritte Möglichkeit wären die portablen Handhelden (DS, PSP, Gameboys älterer Generationen) – Können alle Spiele, welche kompatibel für die jeweilige Plattform sind, ohne Probleme darstellen – Ein Aufrüstung oder Neukauf ist dadurch ausgeschlossen. Vorallem sind diese um einiges kompakter und leichter zu transportieren wie Laptops, haben meist eine ähnliche Größenordnung wie die eines Handys … mit dem Unterschied, dass PSP und Co. viel mehr Unterhaltung bieten.
Aber nicht vergessen zu lernen! 😉
Bild-Quelle: Bobby, callofduty.4players.de
