Säge, Maschinengewehr, Raketenwerfer, Shotgun … und ein Karnickel … moment was? Klingt alles zuerst etwas seltsam und abgedreht, aber das ist total legitim – Denn „Hell Yeah! – Der Zorn des toten Karnickel“ ist es auch; und das nicht zu wenig. Warum? Das erfahrt ihr in meinem Test zu dem seltsamen Jump’n’Run Titel aus dem Hause Arkedo.
Sound: Mach die Mukke lauter!
Seien es die Sounds von Ash, die er beim Springen oder Angreifen macht oder auch die Geräusche der Gegner bzw. der Level-Objekte – Alles versprüht einen sehr starken Retro-Charm. Gemischt wird das ganze mit moderner Elektro-Musik im Hintergrund, die sich – je nach Map – mit harten Gitarrenriffs oder basslastiger Musik abwechselt. Vorallem bei Bosskämpfen pumpt die Musik angenehm auf die Ohren, das Adrenalin steigt oft sehr hoch (Vorallem wenn mein fast keine Lebenspunkte mehr hat … grrr). Einzig allein die Tatsache, dass die Musik manchmal abrupt stoppt (ohne wirklichen Grund), verdüstert den Punkt „Sound“ ein wenig. Da das aber nicht all zu häufig passiert, lässt sich darüber hinwegsehen – Eventuell wird ein Soundpatch nachgereicht, welcher das Problem fixt.
Pro und Contra:
Pro |
Witzige Story |
Gutes Gameplay |
Toller Sound |
Contra |
Teils wenig Abwechslung |
Soundfehler |
Gesamtbewertung:
Wir vergeben 8 Retro-HerzenFazit: Meine Meinung
Was soll ich sagen? Ich finde das Spiel einfach klasse! Zwar ist das kein Spiel für Langzeitspaß, was ich mir am Tag 5 Stunden antue – Aber für ’ne abendliche Zockersession zum Ausklingen ist es wirklich PERFEKT! Die Jungs von Arkedo haben wirklich super Arbeit geleistet – Für einen kleinen Preis von 12.99 Euro (PSN/PC) bzw. 1.200 MSP (XboxLive) und einer solchen Qualität kann ich bloß folgendes sagen: Zum Release am 3. Oktober sofort holen, denn das ist ein Pflichtkauf!
Inhaltsverzeichnis:
Quelle: Gamersplatform.de, Sega | Bild-Quelle: Sega | Video-Quelle: Sega