Babel Rising: Das strategische Götterspiel im Test

Seit dieser Woche ist das Spiel „Babel Rising“ für Xbox 360 und PlayStation 3 über XBLA, bzw. PSN für einen Preis von 9,99€ erhältlich. Eine PC-Version des Spiels erscheint in ein paar Wochen. Das Spielprinzip erinnert an eine umgekehrte Version der Lemminge. Ob sich der Preis für das Strategie-Spiel lohnt? Das erfahrt ihr in unserem Test.

Grafik & Sound

Natürlich ist „Babel Rising“ kein optisches Meisterwerk. Die Effekte der verschiedenen Elemente sind durchaus schön anzuschauen und auch die Türme an sich sehen gut aus. Auf der musikalischen Seite wird dem Spieler allerdings nicht viel geboten. Während der Missionen ist immer wieder das selbe Tonstück im Hintergrund zu hören und auch die Geräusche stellen nix besonderes dar. Wie also auch im Spielprinzip fehlt auf dieser Seite deutlich die Abwechslung.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=FG1BJfzoLwU[/youtube]

Pro & Contra

Pro
Ansehnliche Optik
Spaßiger Splitscreen-Modus
Contra
Langweiliges Spielprinzip
Kaum Spielerischer Anspruch
Abwechslungsarmes Missionsdesign
Keine Langzeitmotivation
Eintöniger Soundtrack

 

Gesamtwertung:

Fazit

Bei der Ankündigung des Spiels konnte man eigentlich viel erwarten! Trailer und Bilder sahen ganz danach aus, als würde hier bald ein spaßiges Spiel für mich bereitstehen. Umso enttäuschender war nach ungefähr einer Stunde Spielzeit das Spielerlebnis, nachdem ich tausende von Arbeitern über den Jordan geschickt hatte. Zu wenig Abwechslung, zu wenig Anspruch und vor allem: zu wenig Mächte. Als Gott möchte man doch schon mehr auf dem Kasten haben, als ein paar Steinchen auf die Menschheit zu werfen oder diese mit ein paar Regenwölkchen zu verlangsamen. Man hätte noch so viel aus dem Titel machen können. Wenigstens kann der Mehrspieler-Modus bei Laune halten und so ein paar Punkte für das Spiel einholen. Für einen Preis von 9,99€ möchte ich aber schon mehr geboten bekommen!

 

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