Primordia im Test

Die tolle Geschichte regt Spieler an, sich in die Lage der Charaktere zu versetzen und darüber nachzudenken. Durch den Humor von Crispin wird das Spiel jedoch stets wieder aufgepeppt und die trostlosen Gegenden zaubern dennoch ein Lächeln auf eure Lippen. Durch verschiedene Aktionen und Entscheidungen von eurer Seite variiert auch die Spielerfahrung dank mehrerer möglicher Enden. Wer also das volle Potenzial in Primordia ausschöpfen möchte, sollte sich an mehrere Durchgänge wagen. Die Steuerung ist sehr überschaulich und per Karte gelangt ihr schnellstens von Ort zu Ort, solltet ihr einmal Hilfe benötigen, steht euch euer schwebender Kamerad Crispin zur Seite. Als zusätzliches Feature könnt ihr im Spiel die Entwicklerkommentare aktivieren und erfahrt so viele interessante und auch amüsante Informationen.

Trailer

Grafik & Sound

Der klassische Retrolook in Pixelgrafik findet sich, wie schon bei den Vorgängern aus dem Hause Wadjet Eye Games, auch in Primordia wieder. Die postapokalyptische Welt ist düster und sehr futuristisch, teilweise bizarr gestaltet. Wer auf abgedrehte Maschinen, Roboter oder allgemein Charaktere steht, wird hier sehr viel Spaß haben. Die englische Synchronisation ist hervorragend, Logan Cunningham, bekannt als Sprecher in Bastion und ebenfalls Resonance, leiht dem Hauptcharakter Horatio seine Stimme.

Fazit

Primordia schafft mit vergleichbar wenig Mitteln eine intelligente, erwachsene Geschichte zu erzählen, welche gleichzeitig eine spürbare Atmosphäre schafft. Gleichzeitig findet ein Ausgleich mit einer gehörigen Portion Humor statt, was für eine ausgewogene Mischung sorgt. Interessierte laden sich vorab die Demo und dürfen sich selbst ein Bild von diesem einzigartigen Abenteuer machen. Offizielle Seite von Primordia

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