F1 2012: Die Rennsimulation bei uns im Test!

Kennt ihr diese Momente in denen ihr am liebsten das Gamepad zerstören und gegen die Wand laufen wollt? Die hat sicherlich so gut wie jeder schon mal erlebt, vor allem in Renn- und Sportsimulationen. Wie Beispielsweise in F1 2012. Wir, von Gamersplatform, haben das Rennspiel getestet und wollen euch nichts vorenthalten. Die Entwickler versprechen einen einfachen Einstieg selbst für Neulinge. Ob Codemaster dieses Vorhaben gelingt, verraten wir euch in unserem F1 2012-Test.

Gameplay

In erster Linie zählt das Erlebnis im Cockpit, wenn man sich im Windschatten an den Vordermann heran saugt, mit dem Einsatz von KERS und Kampflinie seine Position verteidigt und die etwa 750 PS starken Boliden auf dem Asphalt hält. Hier hat Codemasters schon in den letzten Jahren eine gute Figur gemacht und enttäuscht auch 2012 nicht: Die Steuerung via Controller reagiert jetzt noch direkter und Unebenheiten werden noch glaubhafter vom Fahrwerk abgebildet.

Generell bleibt es so, dass vor allem Übung den Meister macht und man als Spieler einiges an Geduld mitbringen muss. Wer hier auf schnelle Erfolge wartet, wird zunächst enttäuscht. Nur wer sein Fahrzeug und die Strecken mehr oder weniger auswendig kennt, kann hier Spitzenzeiten fahren und mit den Besten mithalten. In puncto Multiplayer können zwei Spieler im Splitscreen- oder im Online-Koop-Modus in der Meisterschaft antreten. Außerdem sind Rennen mit bis zu 16 Spielern möglich, das restliche Fahrerfeld wird hierbei von der KI aufgefüllt.

Grafik & Sound

Grafisch hat sich im Vergleich zum Vorjahr nicht viel getan. Der Detailgrad ist sehr hoch, allerdings gibt es leichte Ruckler. Am meisten hat sich die Präsentation verändert. So könnt ihr die F1-Boliden nun in einem Showroom bewundern. Verschönerungen gibt es beim Boxenstopp, der hübscher in Szene gesetzt wird. Mager sind allerdings die Anzeigen während des Rennens, da würden wir uns noch ein paar Dinge mehr wünschen, wie Rundenzeiten der Konkurrenten.

In sachen Sound wurde auch noch ein wenig optimiert. Vor allem Fahr- und Bremsgeräusche klingen einen nun deutlicher und klarer als im Vorgänger, während die Motoren schön schrill vor sich hinkreischen. Auch das Fahren mit DRS, Reifenverschleiß und Wetterbedingungen sind besser hörbar. Nicht ganz so gut ist der Boxenfunk, dessen Kommentare ab und zu ein wenig sinnlos wirken.
Inhalt
Seite 1 – Lizenz zur Prüfung für Schimpansen
Seite 2 – Karriere machen als Rennfahrer
Seite 3 – Gameplay, Sound und Grafik
Seite 4 – Pro & Kontra, Wertung, Fazit

Lieblings-Genre: Shooter, Horror || Bei Fragen, Anregungen oder Wünschen, schreibt mir an oe@gamersplatform.de

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