Formel 1 2013 im Test

Es ist mal wieder soweit, die Saison ist vorbei und Sebastian Vettel so gut wie Weltmeister. Doch jetzt habt ihr in „Formel 1 2013“ wieder die Chance den Ausgang der Saison doch noch zu ändern. Und ob dies auch richtig Spaß macht, erfahrt ihr in unserem Test zu „Formel 1 2013“ für die PlayStation 3.

Gameplay

Formel 1 2013“ bietet die perfekte Mischung aus Casual und Profi Rennspiel. Auf dem einfachsten Schwierigkeitsgrad hat man die Möglichkeit mit einer Brems- und Lenkhilfe zu fahren, aber ihr könnt auch einfach ohne jegliche Hilfe fahren und dabei habt ihr dann ein relativ realistisches Fahrgefühl. Es gibt diesmal einen sehr guten Karrieremodus. In diesem fangt ihr mit dem Young Driver Test in Abu Dhabi an und könnt euch für euer erstes Team qualifizieren. Wenn ihr dies richtig gut macht, könnt ihr in eurer ersten Saison bei Lotus starten. Der Young Driver Test besteht aus einfachen Fahraufgaben, wie zum Beispiel Bremsen in bestimmten Bereichen oder richtiges Fahren durch eine Schikane. In dem Young Driver Test gibt es auch ein paar Videos, in denen die Reifen und auch das KERS erklärt wird. In der darauffolgenden ersten Saison habt ihr dann die Chance, in besseren Teams zu landen. Die Rennwochenenden sind sehr umfangreich. Ihr habt ein freies Training, dann das Qualifying, was in die typischen drei Phasen geteilt ist, und natürlich dann auch das Rennen. Die Rennen sind sehr gut umgesetzt, denn man fährt etwa 20 Prozent der normalen Renndistanz, dies entspricht etwa 15 Runden pro Rennen. In einem Rennen ist es auch Pflicht, jeweils die harten und die weichen Reifen zu fahren. Auch gibt es ein Safty Car und die typischen Flaggenregelungen, letzteres könnt ihr auch deaktivieren oder nur beschränken.

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Grafik & Sound

Soundtechnisch ist „Formel 1 2013“ auch gut. Man hört sowohl die Motoren als auch die Zuschauer. Doch die Motorensounds hätten ein bisschen eindrucksvoller sein können. Doch sonst gibt es nichts zu bemängeln, selbst die Schaltvorgänge hören sich sehr realistisch an. Die Soundeffekte sind ebenfalls super, denn man hört die Reifen platzen und sogar deutlich das Flattern der Reifenreste.
Die Grafik bei „Formel 1 2013“ für die PlayStation 3 muss man ein bisschen kritisieren, doch man sollte daran denken, dass man sich hier auf eine sieben Jahre alte Hardware stützt. Es gibt ein nicht definierbares Flimmern auf dem Auto. Dieser Effekt ist relativ störend, aber noch zu verkraften. Leider kommt es stellenweiße auch zu Popups in der Umgebung.

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