F1 2012: Die Rennsimulation bei uns im Test!

Kennt ihr diese Momente in denen ihr am liebsten das Gamepad zerstören und gegen die Wand laufen wollt? Die hat sicherlich so gut wie jeder schon mal erlebt, vor allem in Renn- und Sportsimulationen. Wie Beispielsweise in F1 2012. Wir, von Gamersplatform, haben das Rennspiel getestet und wollen euch nichts vorenthalten. Die Entwickler versprechen einen einfachen Einstieg selbst für Neulinge. Ob Codemaster dieses Vorhaben gelingt, verraten wir euch in unserem F1 2012-Test.

Aller guten Dinge sind drei!

Rekordchampion Michael Schumacher ist der Pechvogel der diesjährigen Formel Eins-Saison. So viele Ausfälle, so viele mechanische Defekte und wenn es mal läuft, fehlt dem AMG Mercedes meist das Silberpfeil-Gen, um ganz vorne mitzumischen. Ich sitze in einem Wagen des selben Teams, und Michael Schumacher ist mein Team-Kollege. Alles ist bereit und jedes Team fährt los.

Schumacher fällt direkt unter den letzten drei Fahrer. Ich indes schlage mich in der letzten Runde nach vorne und überhole Vettel, was schon eine kleine Sensation ist. Kurz vor der Ziellinie verliert mein Auto dann die Kontrolle und ich bretter gegen eine Leitplanke und fahre als 24. von 24 Plätzen durch die Ziellinie. So und nicht anders beginnt meine Karriere beim Rennspiel F1 2012. Ein leichter Einstieg für Anfänger? Fehlgeschlagen.

Driver License als Pflichtveranstaltung

Dabei beginnt F1 2012 durchaus verheißungsvoll: Wir suchen uns ein Spitzenteam wie Ferrari, McLaren oder Red Bull aus, für das wir den so genannten „Young Driver Test“ absolvieren wollen – eine Art Talentschmiede für künftige Formel-1-Fahrer, die es auch in der Realität gibt. Ärgerlich für Veteranen, denn auch sie müssen mindestens am ersten der beiden Testtagen die Schulbank drücken, weil der Zugang zur Karriere erst im Anschluss gewährt wird. Viel Zeit muss man aber ohnehin nicht aufbringen: Nach einer knappen halben Stunde sind schon alle Prüfungen abgeschlossen – da wäre definitiv mehr möglich gewesen. Schade zudem, dass die Videos nur mit der Engine-Grafik dargestellt werden.

Ansonsten sorgen verschiedene Einstellungen und Fahrhilfen, sowie drei Schwierigkeitsgrade dafür, dass sich sowohl Anfänger als auch Profis wohlfühlen sollen. Allerdings wieder einmal mit dem Haken, dass die Schwierigkeitsgrade der KI insgesamt etwas unausgewogen wirken. Speziell der Sprung zwischen „Profi“ und „Legende“ wirkt zu krass und man wünscht sich einen Schwierigkeitsgrad, der genau dazwischen liegt.

Inhalt
Seite 1 – Lizenz zur Prüfung für Schimpansen
Seite 2 – Karriere machen als Rennfahrer
Seite 3 – Gameplay, Sound und Grafik
Seite 4 – Pro & Kontra, Wertung, Fazit

Lieblings-Genre: Shooter, Horror || Bei Fragen, Anregungen oder Wünschen, schreibt mir an oe@gamersplatform.de

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