Kingdoms of Amalur: Reckoning – Das actionreiche Rollenspiel im Test

 

Es ist kein Skyrim und möchte auch keins sein!

In puncto Grafik hat klar Skyrim die Nase vorn. Doch wir finden, man darf die Grafik von Kingdoms of Amalur nicht mit der von Skyrim vergleichen. Die von Reckoning ist eine Mischung aus knuffig und düster, wirkt aber auf uns sehr gelungen und gut. Keine andere Optik hätte besser gepasst wie diese. Auch in Sachen Spielweltgröße kann Reckoning nicht ganz mit Skyrim mithalten, doch es bietet dem Spieler mit dichten Wäldern, Wüsten, Dschungel, Gebirgen und Mienen mehr Abwechslung. Es gibt also auch einges zu entdecken. In „Kingdoms of Amalur: Reckoning“ gibt es auch verschiedene Gruppierungen wie die „Schwarze Hand“ oder die Diebesgilde der Reisenden. Überall bitten euch Bewohner um eure Hilfe und somit bekommt ihr ab und zu abseits der Haupthandlung sehr interessante Geschichten mit. Eine kleine Macke gibt es hier jedoch auch hin und wieder.  Technisch ist Reckoning nur durchschnittlich und gerade bei Dialogen wirken die Gestiken und Mimiken sehr künstlich und die Bewohner sehen oft kantig und pixelig aus. Doch auch über dieses Übel kann man hinwegsehen, denn auch Kingdoms of Amalur: Reckoning kann sich hören lassen. Damit ist die musikalische Untermalung gemeint, die euch bei euren Reisen durch Amalur begleitet. Vorallem bei Bosskämpfen ist sie stets gut in Szene gesetzt.

 

 

„Ich kann nichts mehr aufheben, mein Inventar ist zu voll!“

Wie es sich für ein Rollenspiel gehört, sollte es sehr viele Items geben die man sammeln kann. Ob man diese von besiegten Gegner plündert oder man schnell mit einem Dietrich eine Truhe knackt, ist egal. Denn es landet eh alles zusammen im Ausrüstungs- Menü. Und schon wären wir bei unserem nächsten Punkt angelangt, dem Inventar. Es ist sehr wichtig das Rollenspiele keine zu umständlichen Menüs besitzen, bei dem man sich erst mal durch mehreren Seiten drücken muss, bis man endlich die neue Waffen ausrüsten kann. Dies ist in Kingdoms of Amalur: Reckoning nicht der Fall. Ihr gelangt ganz einfach ins Ausrüstungsmenü und könnt dann eure neue Items anschauen. Diese könnt ihr dann mit dem aktuellen Equipment vergleichen und vielleicht, wenn es besser ist, neu ausrüsten. Hier sammelt Reckoning auch wieder einen Pluspunkt. Gegenstände, die besser sind wie die aktuell ausgerüstete Waffe, Rüstung und so weiter, werden grün angezeigt. Dinge, die schlechter sind, werden in einem Grauton dargestellt. Um die schlechteren Items schnell aus der Liste zu entsorgen, könnt ihr sie einfach in den Plunder verschieben. Das sorgt für mehr Übersicht und beim Händler könnt ihr mit einem Knopfdruck den ganzen Plunder verkaufen. Nun ist natürlich die Frage wie viel Sachen man mit sich rum tragen kann. Und auch hier kann Reckoning punkten. Das Inventarlimit kann nicht so schnell ausgeschöpft werden, da das Grenze hoch angesetzt wurde. Man kann also auf lange Reisen und Erkundungstouren gehen, ohne gleich Angst zu haben, dass das Inventar bereits voll ist.

 

 

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Gamer, der alles zockt ;)

2 Comments

  1. Wir haben nun schon öfters die Frage zu Ohr bekommen, wie man den die Talent zurücksetzen kann ?
    Das ist ganz einfach, ihr müsst einfach zu einem Schicksalsweber gehen, ihn anreden und dann habt ihr schon die Option Talente zurücksetzen. Natürlich ist diese Leistung nicht kostenlos 😉
    Viel Spaß beim neuverteilen der Skillpoints.

  2. geb ich dir völlig recht !!! 

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