Große Persönlichkeiten und ihre Liebe zum Glücksspiel

Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass mit Spaß an der Sache auch der Lernerfolg viel höher ist. Gleichzeitig ist das Spielen auch die beste Möglichkeit einmal abzuschalten und den Kopf freizubekommen. Hier sind 4 Persönlichkeiten, die ihren Ruhm zwar in anderer Form erreicht haben, aber auch unter den Spielern ihrer Zeit große Aufmerksamkeit genossen haben.

Steigende Popularität des Glücksspiels

Egal, ob Ernest Hemingway, René Descartes oder Michel de Montaigne: Glücksspiele wurden schon immer gerne gespielt. Heute sind die Casinoklassiker sogar noch beliebter. Grund hierfür ist mit dem Aufkommen der vielen Online Casinos in den frühen 2000ern zu begründen. Anbieter wie Betfair sorgen seither dafür, dass die Casino Spiele zu jeder Zeit und von jedem Ort aus verfügbar sind. Auch gibt es dank ihnen eine Vielzahl neuer Spielvariationen der beliebtesten Kartenspielklassiker. So sorgen Versionen wie Joker Poker oder Aces and Faces heute für jede Menge Spaß.

1. Ernest Hemingway

Besonders in jungen Jahren, also bevor er durch seine Texte weltberühmt wurde, verbrachte er viel Zeit mit dem Glücksspiel. Er lebte in den 1920 Jahren in Paris und liebte vor allem Wetten auf Pferderennen. Zum Spielen fuhr er demnach stets zur Rennbahn. In seinem Buch „A moveable Feast“ beschreibt Hemingway, wie er sich auf die Rennen vorbereitete und wie die glorreichen Nächte dieser Zeit mit dem Gewinn durchgefeiert wurden. Eine Kuriosität: Hemingway ging nie ohne sein Glückshemd auf die Rennbahn.

2. René Descartes

Der französische Philosoph, Mathematiker und Naturwissenschaftler hatte ursprünglich ganz andere Pläne und wollte professioneller Glücksspieler werden. Der Begründer des Rationalismus mit der berühmten Formel „Ich denke also bin ich“, konnte mit seinem messerscharfen Verstand nicht nur in der Philosophie, sondern auch am Spieltisch überzeugen. Gegen allen Erfolg, entschied er sich am Ende dennoch für eine Karriere als Gelehrter und beließ es mit dem Glücksspiel als Nebenerwerb.

3. Michael Jordan

Basketball Legende und Sportler des Jahrhunderts Michael Jordan beschränkte seinen Wettkampfgeist nicht nur auf das Spielfeld. Michael wollte immer und überall gewinnen. Ob im Training oder in der Freizeit auf dem Golfplatz. Gerne versüßte er sich die Wettkämpfe neben dem Platz mit kleinen oder auch größeren Wetten. Es versteht sich, dass er immer nur auf sich selbst wettete.

„Michael Jordan & Scottie Pippen Bulls 8“ (Public Domain) by gatheskikyoq

Berühmt ist sein Ausflug nach Atlantic City vor Spiel 2 der Eastern Conference Finals 1994. Sein Team, die Chicago Bulls, hatten das erste Spiel verloren und der mediale Druck auf Jordan wuchs dementsprechend. Um den Kopf freizubekommen, wie er anschließend selber berichtete, traf er sich am Vorabend des zweiten Spiels mit ein paar Freunden zum Pokern in Atlantic City. Das schien sich auszuzahlen. Sein Team verlor in der Folge Spiel 2, gewann dafür aber die nächsten 4 und sicherte sich somit den dritten nationalen Titel in Folge.

4. Michel de Montaigne

Montaigne der Erfinder des Essays lebte zur Zeit der Reformationskriege in Frankreich. Für die letzten zwanzig Jahre seines Lebens schloss er sich auf seiner Burg, dem Chateau Montaigne, ein und verfasste seine Essays, die in ihrem Ton bis heute radikal modern sind. „Nicht der Mangel, sondern vielmehr der Überfluss gebiert die Habsucht“ ist ein Zitat aus seinen Essays. Das ist Montaignes Motto im Spiel oder in der Liebe. Er gibt, wenn er kann. Montaigne hatte nur vor einem Angst: der Angst selber. Seine Philosophie ist ein Trotzen jedweder Angst. Im Spiel schlug er jeden mit seiner Unerschütterlichkeit.

Für die großen Persönlichkeiten in Kunst, Wissenschaft und Sport war und ist das Spielen eine wohltuende Ablenkung. Das Spiel begleitet den Menschen durch seine ganze Geschichte und ist auch heute noch wichtig. Ob es dabei um den Wettkampf, einem Nebeneinkommen oder einfach nur um Spaß geht, bleibt jedem selbst überlassen.

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