Phil Spencer: Kinect für Xbox One ist noch nicht abgeschrieben

Quelle: Microsoft

Bereits wenige Monate nach Release der Xbox One bot Microsoft schließlich eine Version ohne Kinect an. Diese kurbelte die Verkäufe deutlich an und die Bandbreite an Kinect Spielen ist bis heute enorm gering. Besserung und Hoffnungsschimmer scheint es ebenfalls nicht zu geben. In einem Interview mit EDGE bestätigte Phil Spencer, Head of Xbox, dass man Kinect aber noch nicht aufgegeben habe:

„Es wurde nicht abgeschrieben. Wir haben gerade erst Upload Studio 2.0 entwickelt, das Green-Screening mit Kinect erlaubt. Wir werden auch weiterhin Funktionen entwickeln, um es zu einem wertvollen Teil des Ökosystems zu machen. Trotzdem ist der Preis eine wirklich wichtige Sache für die Konsole – wir haben das über die Weihnachtssaison im UK und in den USA gesehen, wo [die Konsole] sich gut machte, was toll war.“

Ich denke, es ist ein großartiger Teil des Ökosystems. Und wenn du nur die Konsole möchtest und Kinect erst später dazu kaufen willst, oder Kinect dich einfach nicht interessiert, geben wir dir die Möglichkeit selbst zu entscheiden [ob man es kaufen möchte oder nicht]“.

Außerdem wolle man die Entertainment Erfahrung mit Kinect erweitern. Das größte Problem läge laut Spencer an die Integration in Core-Games. Die Hardware eigne sich für gewisse Arten von Spielen, bei einem Halo oder Call of Duty sei es dennoch schwierig mit der Integration.

Es sollen in Zukunft jedoch noch weitere Funktionen für Kinect folgen. Wie die Zukunft aussieht würde jedoch davon abhängen wie Entwickler mit Kinect umgehen würden und ob diese Erfahrungen einen großen Wert einnehmen könnten. Jedoch wolle man den Kunden auch nach wie vor die Wahl lassen, ob sie Kinect nutzen wollen oder eben nicht.

Quelle: areagames.de

Bildquelle: Microsoft

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