Nidhogg: Indie-Action im Test

Wann habt ihr euch eigentlich das letzte Mal wie ein kleines Kind gefreut, nur weil ihr in einem Spiel gewonnen habt?(haben wir eigentlich Leser, die jünger sind als 12?) Ok, ich mache das vielleicht öfter, als der Otto Normalverbraucher, doch ich muss gestehen, dass Nidhogg selbst mich überrascht hat. Was genau den Spielspaß hinter Nidhogg, dem preisgekrönten Indie-Game ausmacht, lest ihr in diesem Test.

Geschichte

Was? Eine Geschichte…? Nun, es waren einst tapfere Gladiatoren, deren einziges Lebensziel darin bestand, auf Leben und Tod zu kämpfen. Mit ihrem Tod endete ihr Leiden jedoch nicht, denn ihre unsterbliche Seele wurde immer wieder geboren. Die Kämpfe dieser tapferen Krieger dauerten oft Gezeiten (ich würde sagen im Durchschnitt 5 Minuten), doch am Ende des Kampfes, wenn einer der furchtlosen Helden das andere Ende des Kolosseum erreichte, wurde seine jahrhundertelang gequälte Seele vom mächtigen Nidhöggr erlöst und er durfte nun in Frieden ruhen…oder so.

Also der Stuss ist natürlich aus den Haaren herbeigezogen, denn von einer Story wüsste ich nichts. Eine emotionale, Herz erwärmende Geschichte braucht man hier auch nicht, denn Nidhogg lebt einzig und allein vom Gameplay.
Der Name kommt übrigens von irgendeinem nordischen mythischen Schlangendrachen namens Nidhöggr, was aber völlig egal ist.

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