Nidhogg: Indie-Action im Test

Gameplay

Das Spielprinz ist simpel: Töten oder Sterben!
Zwei Spieler mit Degen stehen sich gegenüber und töten sich so lange, bis einer durch die drei Räume des anderen gewandert ist. Dabei darf nur derjenige in den nächsten Raum, der den letzten Kill gemacht hat. Das ganze dauert im Singleplayer keine Minute und ist erstaunlicherweise unglaublich unterhaltsam.

Nach meiner ersten Runde habe ich erst mal einen Siegesschrei von mir gegeben und dann bemerkt, dass ich ganz alleine im Raum sitze. Dieses Phänomen wiederholt sich nach langwierigen Runden noch bis heute… Im Kampf kann man auf ein recht überschaubares Repertoire an Angriffsmöglichkeiten zurückgreifen, sodass man bereits nach wenigen Sekunden als kampftauglich zu betrachten ist.

Multiplayer

Also zum Online-Multiplayer sei gesagt, dass dieser noch nicht ganz ausgereift ist: Ich habe es zuerst gegen einen zufälligen Gegner probiert und…naja ich sag es mal so, ich nehme diese Funktion einfach mal nicht mit in die Bewertung, da das hoffentlich noch rausgepatcht wird. Gegen einen Freund über Steam läuft es eigentlich ganz ok, wobei Anzahl und Stärke der Lags den Spielspaß auch mal verderben können. Den Offline-Multiplayer konnte ich noch nicht testen, wobei dieser eigentlich genauso abläuft wie der Online-Multiplayer-Modus, nur ohne Lags.

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