Youtubes neues Content-ID System kennt keine Grenzen

Letzte Woche haben wir uns schon über Youtube’s neues Content-ID System in Form einer kleinen Kolumne ausgelassen, viel Kritik an Google und viele Probleme für die Nutzer. Jedoch distanzierten sich Publisher und Entwickler von diesem neuen Copyright-System, die Meisten empfinden Let’s Plays und Co. eher als kostenlose Werbung. Viel mehr gab es Urheberrechts-Verstöße aufgrund von unerlaubten Nutzen lizenzierter Musik; dabei fiel öfters der Name „IndMusic„.

Zwar macht es sicherlich Sinn, dass IndMusic sich die Rechte für ihre Musik in fremden Videos sichert, aber seit einigen Tagen wird es immer kurioser und fast schon betrügerisch: Terry Cavanagh, der Mastermind hinter dem Indietitel „VVVVVV„, beklagte sich über einen ID-Match von eben dieser Firma bei seinem eigenen Trailer … obwohl dieser keine lizenzierten Songs enthielt. Weiterhin wurde ein Video des Komponisten eines „Assassin’s Creed 3“-Musikstückes gelöscht.

Zwar lieferte Google/Youtube erstmals eine Antwort an ihre Nutzer (auf Kotaku nachzulesen), in der die momentane Vorgehensweise begründet wurde, jedoch liest sich das alles genauso schleierhaft wie sonst auch.

Quelle: winfuture.de

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