Vor knapp 2 Jahren erschien der erste Teil der „PayDay“-Reihe und brachte mit seinen Koop-Raubzügen frischen Wind in das Shooter-Genre. Doch musste das Spiel auch einige Kritiken einstecken, was unter anderem der geringe Umfang zu verschulden hatte. Ob „PayDay 2“ nun die Fehler des ersten Teils ausgebügelt hat? Das erfahrt ihr in unserem Test.
Gleich am Anfang sei gesagt, dass sich die Jungs und Mädels von Overkill Software die Kritik der Spieler zu Herzen genommen haben. Die wenigen sechs Missionen des ersten Teils wurden ordentlich aufgestockt, sodass wir uns nun um 30 verschiedene Aufträge kümmern dürfen. Dabei ist von kleineren Coups, wie das leerräumen eines Juweliers, das Herstellen und Transportieren von Drogen bis hin zum richtig fetten Bankraub für jeden etwas dabei, was das Gangster-Herz höher schlagen lässt.
Neu ist dabei auch, dass sich manche „mehrtätige“ Aufträge über mehrere Einzelmissionen erstrecken. An einem Tag stehlen wir zum Beispiel ein Gemälde aus dem Museum, welches wir am Folgetag an den Käufer übergeben, nur um es am dritten Tag wieder aus seinem Anwesen zurück zu klauen.
Wer „PayDay 2“ richtig genießen möchte, der sollte das Spiel aber vor allem mit Freunden spielen. Zwar gibt es die Möglichkeit jeden Auftrag auch Solo, mit KI-Begleitern, zu absolvieren – Die sind allerdings strohdoof und haben, abgesehen von drei weiteren Kanonen, keinen wirklichen Nutzen. Das macht sich gerade in die schwierigeren Aufträgen bemerkbar, da man hier allein schneller das zeitliche segnet, als man sich die Maske aufgezogen hat.
Inhaltsverzeichnis
- Seite 1 – Die Missionen
- Seite 2 – Gameplay und Talentbäume
- Seite 3 – Grafik & Sound, Trailer und Fazit
Marijan Be.
Super Multiplayer Spiel! 😀 Bald ist es mein … 😀