Holy Avatar vs Maidens of the Dead, das neue Spin-Off der Grotesque Tactics Reihe, die für ihren Unterhaltungswert schon bekannt ist, legt nochmal eine Schippe drauf und führt das Taktik-RPG Genre jetzt storymäßig völlig in die Absurdität. Ob das Gutes oder Schlechtes bedeutet, erfahrt ihr in unserem Test, wir haben uns ins Ferienparadies gewagt um ein paar Zombies zu verprügeln und Jungfrauen zu beglücken,….kein Witz!
Holy Avatar vs Maidens of the Dead
[gameinfo title=“Game Info“ game_name=“Holy Avatar vs Maidens of the Dead“ developers=“Silent Dreams“ publishers=“Headup Games“ platforms=“PC“ genres=“Runden Strategie“ release_date=““]
Story
Blondschopf Holy Avatar darf endlich in die Ferien mit seiner Jungfrauengilde. Auf natürlich selbstgekauftem Urlaubsparadies namens „Holy Island“ soll er sich einfach mal etwas Ruhe gönnen und entspannen. Das passt unserem vor purer Kraft strotzendem Helden natürlich gar nicht, denn Abenteuer sind seine Leidenschaft. Bei Ankunft auf besagter Insel wird jedoch eine grauenhafte Entdeckung gemacht, zahlreiche Jungfrauen werden getötet aufgefunden und ihr versucht herauszufinden was dort geschehen ist. Ein klarer Fall für Holy Avatar der Sache auf den Grund zu gehen, erleichtert macht ihr euch auf den Weg und werdet dabei stets mit legendären Geschichten aus dem Leben unseres Helden verwöhnt, welche sich auf viele bekannte Filme und Videospiele beziehen.
Gameplay
Holy Avatar vs Maidens of the Dead ist ein spaßiges Taktik-Rollenspiel und bietet viele Features dieses Genres. Der Kampf läuft rundenbasiert ab, je nach Anzahl eurer Truppe habt ihr somit eine festgelegte Anzahl an Angriffen in einer Runde, die Gegner ebenso. Nachdem ihr euch in einem vorgegeben Umkreis an eure Gegner heranpirscht, könnt ihr euch, sobald ihr in Reichweite seid entweder dem normalen Angriff oder einer Spezialfähigkeit widmen und diese wirken. Hier gibt es dann natürlich Unterschiede zur Entfernung der Gegner, je nachdem ob ihr ein Schwert benutzt oder einen Bogen. Die Monstervielfalt ist total abgefahren und abwechslungsreich, von todeswütigen Schnuckis bis zu Riesenspinnen ist alles vertreten, und ja… auch Zombies wie angepriesen.
Ihr sammelt nach den Kämpfen natürlich die Beute ein, welche sich in Ausrüstung, Tränken oder Gold wiederspiegelt und stärkt euer Team voller williger Jungfrauen, die den Holy Avatar natürlich stets anhimmeln und je nach Haarfarbe auch oftmals dieser aller Ehre machen was die Intelligenz angeht. Ich wurde auf jedenfall super unterhalten, von den ganzen, hübschen Damen, wie zum Beispiel Candy, Sandy, Wendy oder auch Brandy. Man spürt schon die Ironie, aber für alle die auf so einen Humor stehen, trifft dieser ihn auch stets, durch die ständigen Kommentare kommt eigentlich nie Langeweile auf. Durch verschiedene Auswahlmöglichkeiten in Dialogen könnt eure eigene Entscheidung treffen, indem ihr zum Beispiel eurer Begleiterin sagt, ob diese lieber den „roten Pam-Badeanzug“ oder das „kurze Pinke“ anziehen soll. Erworbene Talentpunkte investiert ihr in die verschiedenen Bäume und teilt somit zum Beispiel mehr Schaden aus oder erhaltet mehr Lebenspunkte.
Inhalt
Seite 1: Story & Gameplay
Seite 2: Grafik/Sound, Pro & Kontra, Wertung, Fazit
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