Borderlands 2: Mit Claptrap auf Testjagd

Endlich ist es soweit, Borderlands 2 steht in den Regalen. Wir schauen uns den Ego-Shooter mit Sammelwahn genauer an und verraten euch ob dieser vielleicht sogar besser als der Vorgänger ist. Kann der 2. Teil uns wirklich wieder stundenlang vor den Monitor bzw. Fernseher locken? Mehr Waffen, eine größere Spielwelt und viele Verbesserungen, was soll dem „endlosen“ Spielspaß da noch groß im Wege stehen oder?

Story & Gameplay: Rückkehr nach Pandora

Allen voran begleitet euch der putzige Claptrap natürlich wieder durch die Geschichte und plappert was das Zeug hält vor sich hin. Der Humor ist vorhanden und das Wort Langeweile gibt es in der Welt von Borderlands 2 definitiv nicht. Ob ihr nun fleißig die Läden nach Sonderangeboten durchforscht oder Aufgaben vom Schwarzen Brett erfüllt, welche in sich sehr abwechslungsreich sind. Sammelt ihr zum Beispiel bestimmte Materialien und müsst euch dann entscheiden wem ihr sie schlussendlich zukommen lassen wolltet, dem Charakter den ihr bevorzugt oder einfach dem, der euch die beste Belohnung bietet? Ihr fällt die Entscheidung.

Abgesehen von der Story und sämtlichen Missionen geht es im Spiel natürlich darum, die bestmögliche Ausrüstung zu finden, auf eurem Weg mit Gefährt oder per Fußmarsch durch verschiedene Gebiete, wie z.B. Wüsten, Eislandschaften oder Steppen erschießt ihr sämtliche Kreaturen auf der Suche nach der nächstbesten Waffe. Womit „Borderlands“ es im Jahre 2009 dank etwa 18 Millionen verschiedenen Waffen ins Guinness Buch der Rekorde geschafft hat, wollen die Jungs von Gearbox mit dem 2. Teil nochmal nachlegen. Das Besondere ist, dass jede Waffe zufallsgeneriert ist und verschiedene Eigenschaften erhält, ob einen zusätzlichen Elementarschaden oder erhöhte kritische Trefferchance. Hier findet ihr von A-Z für jeden Gegner was. Vorzugsweise passt ihr euer Waffenarsenal an die durchaus fordernden Bosskämpfe an. Unterteilt sind die Waffen wieder durch verschiedene Farbkennungen von weiß (normale Waffe) bis orange (legendäre Waffe), die den Seltenheitsgrad darstellen, ähnlich wie in World of Warcraft oder Diablo 3.

Ein neues Feature ist das sogenannte „Badass“-System. Im Spiel sind etliche Erfolge/Herausforderungen implementiert, die euch mit Tokens (Münzen) belohnen, solltet ihr sie erfolgreich absolvieren. Zum Beispiel: Verkauft 50 weiße Gegenstände oder Tötet 500 Gegner. Mit den erhaltenen Münzen könnt ihr permanente Verbesserungen für euren Charakter kaufen. Ob ihr die maximale Gesundheit erhöht, die Trefferrate oder den Schaden, wieder habt ihr freie Hand und gestaltet euren Charakter nach eurem Belieben.

Inhalt
Seite 1 – Story & Gameplay: Rückkehr nach Pandora
Seite 2 – Story & Gameplay: Rückkehr nach Pandora – Fortsetzung
Seite 3 – Sound & Grafik, Borderlands 2 kaufen Ja oder Nein?
Seite 4 – Pro & Kontra, Wertung, Fazit

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