Unit 13: Der strategische Vita-Shooter im Test

Der Actionshooter „Unit 13“ für Sonys Handheld ist schon seit einiger Zeit in den Regalen.  Doch auch wenn es etwas länger gedauert hat, letztendlich hat kein Weg an uns vorbeigeführt. Eins vorneweg: Der Titel besitzt keine fortlaufende, verzwickte Story oder ähnliches. Wie der Shooter aus dem Hause Zipper Interactive dennoch in der heutigen Zeit punkten kann? Das erfahrt ihr in unserem ausführlichen Test zu „Unit 13“.

Grafik und Sound

Auf der technischen Seite von „Unit 13“ gibt es kaum etwas zu meckern. Auch wenn die unterschiedlichen Level vielleicht nicht ganz vor Ideenreichtum strotzen, punkten sie dafür umso mehr mit knackigen Texturen und anderen Feinheiten, bei denen sich selbst „Uncharted: Golden Abyss“, der Vorzeige-Titel für die PS Vita, noch eine kleine Scheibe abschneiden könnte. Die Schatten wirken allerdings etwas unfertig und sind an manchen Stellen noch sehr pixelig. Die Sounds im Spiel hat man zwar alle schon einmal irgendwo gehört, allerdings machen sie dennoch insgesamt eine gute Figur. Über Kopfhörer kann man trotz Stereo meistens genau erkennen, von wo die gefallenen Schüsse denn herkommen.

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Pro & Contra

Pro
Motivierende Highscore-Jagd
Vielfältiges Missionsdesign
Knackige Texturen
Online im Koop spielbar
Contra
Eintönige Levelgestaltung
Mäßiges Deckungssystem

Gesamtwertung:

Fazit

Auf den ersten Blick sieht „Unit 13“ wie ein gewöhnlicher 0815-Shooter von der Stange aus. Nach dem kurzen Tutorial und einigen vergangen Spielminuten entdeckt man jedoch die Stärken des Titels. Strategische Überlegungen und taktisches Vorgehen ist hier unbedingt von Wichtigkeit, um nach Abschluss einer Mission die Höchstbewertung zu erlangen. Auch wenn der Titel nicht ganz perfekt ist und vor allem das Deckungssystem noch einige Schwächen aufweist, so kann jeder Vita-Besitzer, der ein Herz für taktische Shooter hat, getrost zugreifen.

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