The Darkness 2: Der düstere Mafiashooter im Test

„The Darkness 2“ bringt uns die Finsternis nach knapp 5 Jahren zurück in’s Wohnzimmer. Mit einer neuen Optik, sowie einem verbesserten Gameplay soll nun die Story rund um Jackie Estacado weitergeführt werden. Doch, wie kommt der Comic-Look an? Kann der Nachfolger dem ersten Teil gerecht werden? Gamersplatform bringt Licht in’s Dunkel.

Die Story

Das Spiel beginnt mit einer kurzen Einführung durch Johnny Powell, der uns noch einmal erklärt, was im ersten Teil des Spiels passierte. Anschließend finden wir uns in einem Restaurant wieder und werden zum Tisch von zwei Damen geleitet. Nach einem (eher kurzen) Gespräch weiß man schon auch garnicht mehr wo einem der Kopf steht. Der Lokalbesuch endet in einer knallharten Schießerei, bei der ihr durch das Restaurant geschliffen werdet und euch währenddessen noch mit einer Pistole um die Angreifer kümmert. Spätestens hier merkt man: „The Darkness 2“ lässt nicht viel um den heißen Brei reden.

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Doch keine Angst. Den nötigen Tiefgang bekommt die Story dennoch spendiert. Statt einigen Ladebildschirmen spricht Jackie öfters einen inneren Monolog, was etwas an Max Payne erinnert. Dank dieser Gedankengänge bekommen wir Stück für Stück kleinere Häppchen für die Hintergrundgeschichte serviert. Das reißt uns während des Ladens nicht aus der Stimmung und ist durchaus interessant anzuhören.  Auch der eigentliche Teil der Geschichte kommt nicht zu kurz. Nach und nach erfahren wir weitere Einzelheiten über Jackies tote Freundin und die „dunkle Bruderschaft“. Als bestes Beispiel dafür dienen Jackies Träume, auf die wir an dieser Stelle zwar nicht genauer eingehen, da sie ziemlich Storyrelevant sind, die uns dafür aber dennoch häufig zum mitfiebern animierten. Einzig und allein das Ende sorgte für Verwirrung und lässt viel zu viele Fragen offen. Hier sieht jedoch alles nach einem dritten Teil der Reihe aus. Die Spieldauer ist leider eher sehr kurz angesetzt.  Angesichts dessen, dass die Geschichte durchaus gut erzählt ist und stets gut präsentiert wird, verging die Spielzeit wie im Flug. Nach spätestens 8 Stunden sieht man hier die Credits über den Bildschirm flimmern.

Inhaltsverzeichnis:

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