The Darkness 2: Der düstere Mafiashooter im Test

Quad-Wielding-System

Quad Wielding – Was ist das? Nun, dank den Mächten der Finsternis verfügt Jackie über zwei zusätzliche Dämonenarme. Mit dem linken Arm könnt ihr entweder Gegenstände greifen und diese dann um euch werfen oder ihr packt einen eurer Gegner um ihn anschließend zu exekutieren. Das ist auch bitter notwendig, denn durch diese Hinrichtungen regeneriert sich entweder eure Gesundheit oder ihr frischt euren Munitionsvorrat dadurch ein wenig auf. Außerdem könnt ihr aus naheliegenden Fahrzeugen die Autotüren herausreißen und diese dann als Schild nutzen. Mit dem rechten Dämonenarm könnt ihr wild um euch schlagen und so eure Gegner im Nahkampf erledigen. Darüber hinaus könnt ihr mit euren „normalen Händen“ noch zusätzlich zwei Handfeuerwaffen benutzen. Dank des Quad-Wielding-Systems könnt ihr so alle vier Arme gleichzeitig in Gebrauch nehmen und kommt euch dadurch unglaublich mächtig vor. Das klingt nicht nur spaßig, sondern bringt unheimlich viel frischen Wind in das heutige Shooter-Genre.

Dank Quad-Wielding haben wir stets die Kontrolle über die angreifende Gegnerschar.

Upgrades

Was wäre heutzutage schon ein Spiel, ohne die Möglichkeit seine Fähigkeiten aufzustocken? Auch in „The Darkness 2“ könnt ihr gegen Punkte, sogenannte Essenzen, einige Upgrades erlangen. Die Essenzen bekommt ihr durch das töten von Gegnern. Je nach Art und Weise wie ihr die Widersacher ins Jenseits pustet, bekommt ihr dafür unterschiedlich viele Punkte. Die Upgrades an sich sind in vier verschiedene Talentbäume unterteilt. Hier könnt ihr euch entscheiden ob ihr lieber mehr Gesundheit bzw. Munition für das exekutieren von Gegnern haben wollt oder lieber eure Waffen verstärkt. So könnt ihr Jackies Fähigkeiten eurem Spielverhalten anpassen. Besitzer der Limited Edition können sich über zwei zusätzliche Talente freuen. Für Spieler, die gerne alle Fähigkeiten im Besitz haben, eignet sich nach einmaligen Durchspielen der Modus „Neues Spiel +“, bei dem ihr eure Talentbäume weiter ausbauen könnt. Dies erhöht den Wiederspielwert ungemein.

Die Gegner heizen uns im späteren Spielverlauf mit allen Mitteln ein.

Die Feinde

Wer denkt, dass man bei solch einer großen Macht keine ernst zu nehmenden Gegner erwarten darf, irrt. Während am Anfang nur ein paar leichtbewaffnete Gegnerscharen auf euch warten, rüsten sie relativ früh kräftig auf. Die dunkle Bruderschaft setzt alles ein um Jackie auf seinem Weg zu stoppen und das merkt man auch. Seine Schwäche für Licht nutzen sie aus und zielen mit Scheinwerfen auf uns oder werfen einige Granaten, die ebenfalls in einer Lichtexplosion hochgehen und mit Blendgranaten zu vergleichen sind. Hier punktet das Spiel mit einer umfangreichen Gegnervielfalt. Die Bosskämpfe sind dafür jedoch zu abwechslungsarm in Szene gesetzt. Diese laufen fast immer im selben Prinzip ab und sind denkbar zu einfach. Ein fetter Obermotz zum Finale hätte dem gesamten Spiel auch gut getan, hier hat man einige Punkte verschenkt.

 

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