Orcs must Die: Hier ist der Name Programm – Leser-Review zum Spiel

Doch wie genau sieht das Spiel nun aus?

Eine Horde von Orks will von ihrem Tor bis hinzu unserem magischen Portal welches es zu verteidigen gilt. Das Spiel teilt sich generell in zwei verschiede Phasen auf: Zur einen habt ihr eine Taktik- und Planungsphase, hier könnt ihr euch das Level oder die Laufwege der Orks ansehen und ganz wichtig, die Fallen platzieren. Hier gibt es zu Anfang nur eine begrenzte Auswahl, diese steigt von Level zu Level und es kommen immer neue hinzu. Stehen uns am Anfang nur Teerbecken zum verlangsamen und Speerfallen für Schaden zur Verfügung, können wir später Monster wegkatapultieren, durch Dolchfallen an der Wand beschießen lassen, von Äxten zerhacken oder von Klippen schubsen lassen, ja sogar Bogenschützen können wir zu unserer Hilfe platzieren. Leuchtenkugeln fliegen entlang der Laufwege der Orkmassen und helfen uns somit in der Planung.

Am Anfang eines jeden Levels befüllen wir unser Buch mit Fallen, die wir in diesem Level benutzen wollen, hier ist es wichtig sich das Level kurz anzuschauen (wozu brauch man beispielweise Dolche, die aus der Wand schießen, wenn es keine Wände gibt etc.). Die ausgesuchten Fallen platzieren wir nun auf dem Weg. Unendlich Fallen können wir natürlich nicht platzieren, wir haben ein begrenztes Budget. Das killen der Orks bringt uns neues Geld, womit wir mehr Fallen kaufen können um mehr Orks zutöten. Ein Teufelskreis. Später im Spiel können wir für, die erbeuteten Schädel die es für Levelerfüllungen gibt, bestehende Fallen verbessern und in den Levels für Gold Verbesserungen der Fallen oder Waffen bei einer der beiden Zauberweberinnen kaufen, diese sind jedoch nur für das jeweile Level.

Phase 2, Action!

In dieser Phase geht es nun ziemlich hoch her. Die Wellen der Orks prasseln auf uns nieder, bewaffnet mit einer magischen Armbrust und diversen andere Waffen und Zaubern können wir unsere Fallen nun unterstützen, und dies müssen wir auch tun. Unsere Fallen können noch so gut platziert sein, wir müssen selber die Hand anlegen und Orks auch gerne mal für einen größeren Obulus durch einen „Headshot“ ins Jenseits befördern.

Nach jeder Runde haben wir ein paar sekunden Zeit, um in aller Ruhe neue Fallen zu platzieren, oft muss dies jedoch auch während der Welle passieren. Die Gegner erstrecken sich von Orks, über Oger die zu schwer für unser Fallen sind, kleinen schnellen oder auch fliegenden Monstern. Später im Spiel kommen die Horden dann auch gleichzeitg aus mehreren Toren, mithilfe von Portalen können wir dann zwischen ihnen wechseln und so in kurzer Zeit viele auf beiden Seiten erlegen.

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2 Comments

  1. Super Review, klasse geschrieben !

    • Danke.

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