1952 wurde das erste Videospiel entwickelt, dessen Name bekannt ist. Es war das Tic-Tac-Toe Spiel OXO. Die ersten Videospiele wurden allerdings nur an Universitäten gespielt und waren somit nur für Studenten und Wissenschaftlern bestimmt.
Ganze 18 Jahre dauerte es bis die ersten Konsolen erschienen. Konsolen waren früher noch dem PC unterlegen und trotzdem verkauften sie sich bei Privatleuten besonders gut. Der geringste Jahresumsatz der Spielebranche in Nordamerika betrug rund 100 Mio. Dollar!
1990 kam die erste 16-Bit-Konsole auf den Markt, zum Beispiel das SNES oder das Sega Mega Drive. Ab da ging es mit der Entwicklung steil bergauf. Immer mehr Menschen fingen an Videospiele zu spielen und nur zehn Jahre später erschien schon die erste 128-Bit-Konsole mit der PlayStation 2. Dann waren es nur noch sieben Jahre bis zum Release der PS3.
Modernes Entertainment System
Spielekonsolen sind in vielen Haushalten gar nicht mehr weg zu denken. Sie sind ja nicht mehr ausschließlich für Videospiele da, sondern auch zum Filme schauen oder zum Musik hören. So was stellt man sich heutzutage unter dem Begriff „Entertainment System“ vor.
Es sind schon verrückt zu sehen wie schnell sich die Videospielbranche entwickelt hat. Hätte jemand in der PS1-Phase behauptet, dass man irgendwann Spiele ohne einen Controller zu benutzen spielen kann, der wäre für verrückt erklärt worden. Und was ist jetzt? Jetzt sieht jeder kabellose Controller als Standard an. So was wäre damals ein Wunder gewesen. Und es hört da ja nicht mit den Entwicklungen auf. Von Sprachsteuerung über Touchscreens bis hin zu Controller-losen Spielen. Allein die Sprachsteuerung war für frühere Verhältnisse unvorstellbar.
Bei so einer Entwicklung ist es doch klar, dass man sich ab und zu fragt wie das ganze funktioniert. Nehmen wir mal Kinect als Beispiel. Wie funktioniert das? Klar, man bekommt gesagt, dass Infrarotsensoren alles im Raum scannen und ins Spiel übertragen. Aber wie wird das „Gescannte“ in das Spiel transportiert, und das ohne Verzögerung? Bei solchen Fragen bekommt so ein Gefühl auf als sei man in der Zukunft angekommen.
Mit diesem Denkanstoß verabschiede ich mich. Chiao!
