Der Traum vom Gaming-PC – was auf keinen Fall fehlen darf

Die meisten PC-Gamer kommen irgendwann an den Punkt, wo sie sich einen Gaming-PC wünschen, um beim Zocken das bestmögliche Erlebnis zu haben. Im Regelfall entscheiden sie sich dafür, diesen PC selber zusammenzustellen, da sie auf diese Weise ein höheres Sparpotenzial genießen, als wenn sie einen fertigen Computer kaufen. Allerdings sollten Gamer dabei wissen, welche Komponenten bei einem Gaming-PC eigentlich von Bedeutung sind. Werfen wir also einen Blick darauf!

Leistungsstarker Prozessor

Da es sich bei dem Prozessor beziehungsweise der CPU um das Herzstück jedes Computers handelt und die Performance maßgeblich davon abhängt, sollten Gamer diesbezüglich nicht sparen. Im Grunde gilt, dass der Prozessor möglichst viele Kerne aufweisen sollte, da sich dies positiv auf die Schnelligkeit des Computers auswirkt. Bei Prozessoren geben die Hersteller AMD und Intel den Ton an. Andere Marken spielen hingegen eine eher untergeordnete Rolle.

Ausreichend Arbeitsspeicher

Ein guter Prozessor reicht nicht aus, damit ein Gaming-PC hinsichtlich seiner Performance überzeugen kann. Schließlich greift die CPU auf den Arbeitsspeicher zurück, weswegen dieser ebenfalls entscheidend für die Geschwindigkeit eines Computers ist. Im Gegensatz zu Prozessoren ist Arbeitsspeicher (RAM) jedoch weit günstiger und selbst für 16 GB oder 32 GB RAM müssen Gamer nicht tief in die Tasche greifen. Preiswerte Module gibt es beispielsweise über www.mindfactory.de und 32 GB sind bereits für unter 200 Euro zu haben.

Hochwertige Grafikkarte

Zugegebenermaßen wird die Relevanz von Grafikkarten oft überschätzt, geht es jedoch um einen Gaming-PC, sind sie ein ausschlaggebender Faktor für die Performance. Schließlich haben viele aktuell populäre Games eine überwältigende Grafik und ohne Grafikkarte, die in der Lage ist, die einzelnen Bilder zu Rendern, ist ein flüssiges Spielen nicht möglich. Und selbst wenn, müssen Gamer die Grafikeinstellungen runtersetzen, was ziemlich ärgerlich sein kann, da es sich negativ auf den Spielspaß auswirkt. Die Qualität der Grafikkarte sollte jedoch in Relation zu dem Prozessor stehen, da sich deren Potenzial andernfalls nicht ausreizen lässt.

Guter Gehäuselüfter

Ein Gehäuselüfter ist eine Komponente, die nicht teuer ist und bei einem Gaming-PC eine Menge ausmachen kann. Die Lüftung trägt schließlich zur Kühlung bei, was gerade bei anspruchsvollen Games und sommerlichen Temperaturen wichtig ist. Andernfalls kann es passieren, dass der PC aus Überhitzung einfach herunterfährt. Sollte das mitten in einem spannenden Online-Match passieren, ist das mehr als ärgerlich. Gamer, die sich diese Frustration ersparen möchten, sollten daher auf einen guten Gehäuselüfter setzen. Zumal sie in diesem Fall einer potenziellen Brandgefahr vorbeugen. Brände im Zuge von Überhitzung kommen zwar extrem selten vor, können jedoch nicht zu 100 % ausgeschlossen werden.

Entspiegelter Monitor

Der Monitor wirkt sich zwar nicht auf die Leistung aus, ist aber dennoch entscheidend für einen guten Gaming-PC. Beim Monitor ist selbsterklärend vor allem die Größe wichtig, da sich diese positiv auf das Spielerlebnis auswirkt. Allerdings sollte es sich auch um einen entspiegelten Monitor handeln, da ansonsten – zumindest nach mehreren Stunden Spielen – die Augen möglicherweise gereizt sind. Ein entspiegelter Monitor wirkt diesem Problem entgegen und kommt somit sowohl dem Spielspaß als auch der Gesundheit zugute.

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