Der neue Online-Shooter Tom Clancy’s Ghost Recon: Breakpoint ist seit einigen Tagen erhältlich. Doch Ubisoft dürfte nicht so wirklich Grund zur Freude haben, den die internationalen Wertungen, sowie die User-Meinungen auf metacritic gehen hart mit dem Spiel ins Gericht.
Dabei fällt ein Stichwort immer wieder: Mikrotransaktionen. Breakpoint übertreibe es mit den Zusatz-Käufen, überall seien Inhalte nur mit Echtgeld zu erwerben, sogar Skill-Points könne man extra kaufen. Weiterhin wird kritisiert, dass sich das neue Ghost Recon gar nicht mehr wie ein Ghost Recon spiele, weil es eher ein Loot-Shooter wie The Division sei. Zudem sei die Welt oft leer, sowie mit Bugs und KI-Problemen übersäht.
Die PS4 Fassung erhält von der Presse laut metacritc eine durchschnittliche Wertung von 57%, der User-Score, also die Bewertungen der User, liegt sogar nur bei 2.6 von 10 möglichen Punkten. Somit sollte Ubisoft zumindest die aktuelle Handhabung der Mikrotransaktionen überdenken. Die Tatsache, dass sich Breakpoint zu sehr wie ein Loot-Shooter spielt, kann man wohl nur mit sehr viel Aufwand revidieren.
Quelle: IGN.de
Bildquelle: Ubisoft