Dragon Ball Xenoverse im Test: Erfahrt was wir vom Animeprügler halten!

Bam auf die Fresse! 

Kommen wir nun zum Grundstein des Beat ‚em‘ Up Genres. Sinn und Zweck des Titels ist es natürlich, gemeinsam mit euren Helden gegen das Böse zu kämpfen. Frisch aus der Fabrik müsst ihr prompt eure Kräfte gegen Trunks messen. Dieser Kampf dient zum Großteil als Tutorial, in welchem ihr alle Grundlagen der Steuerung erlernt. Das Tutorial wird euch in großen Textboxen angezeigt und ist meiner Meinung nach total überladen. Die Steuerung und Tastenkombinationen sind glücklicherweise nicht all zu kompliziert und leicht zu merken, ihr solltet also bald alles verinnerlichen und Superangriffe wie das Kamehameha, Teufelsspirale oder die Genkidama auslösen können. 

Die Tastenkombinationen werden jedoch auch ohne Verzögerung im Kampf angezeigt. Nach jedem Kampf werden Erfolge freigeschaltet – zumindest dann, wenn ihr eine gewisse Anzahl an Punkten erreicht habt. Diese Erfolge helfen euch dabei Verbesserungen und Fähigkeiten freizuschalten. Auch Kampfattribute können verteilt werden. Mit jedem Levelaufstieg stehen euch drei Attributpunkte zur Verfügung, welche ihr für Gesundheit, Nahkampf, Ultraattacken etc. verteilen könnt. 

Quelle: Namco Bandai

Damit ihr im späteren Verlauf der Geschichte keine Probleme bekommt, solltet ihr des Öfteren Parallel Quests absolvieren. Hier bekommt ihr verschiedene Aufgaben und müsst diese in einer entsprechenden Zeit lösen. Zur Belohnung winken euch verschiedene Objekte und Fähigkeiten. Außerdem levelt ihr auf und könnt Trainer anheuern.

Habe ich gerade Trainer gesagt??? Wie jetzt, Son-Goku könnte euer Trainer werden? Ganz genau 😮  Sucht in der Tokitoki-Stadt nach bekannten Gesichtern. Manchmal sind sie da und manchmal erscheinen sie nach einigen Missionen. Kuririn war beispielsweise eine der ersten Kämpfer, welche mich trainierte und mir gute und neue Tricks, sowie Superattacken beibrachte. Für einige Charaktere müsst ihr eine bestimmte Levelanzahl erreicht haben, damit sie euch trainieren, so Vegeta und C18. Vielleicht trefft ihr auf Son-Gohan oder Goku und diese bringen euch das Kamehameha bei..wer weiß 😉

Und wo wir schon dabei sind über die Tokitoki-Stadt zu schwatzen, genau wie in Dragon Ball Online könnt ihr euch dort frei bewegen und interagiert mit Spielern aus aller Welt. Das heißt, ihr verabredet euch zu einer bestimmten Zeit und Ort um Kämpfe auszutragen und unterhaltet euch mithilfe lustiger Gesten und vorgefertigten Texten. Auch können bis zu drei Spieler eine Art Clan gründen und Nebenmissionen absolvieren. 

Quelle: Namco Bandai

Die Stadt wird in vier Orte aufgeteilt, welche euch verschiedene Möglichkeiten bieten. Der wichtigsten Ort ist meiner Meinung nach das Industriegebiet, denn hier findet ihr kleine Läden mit nützlichen Gegenständen wie Kleidung, Ausrüstung oder Kapsel für euch und eure Gruppe. Tokitoki ersetzt euch praktisch das gesamte Starmenü. Ihr wollt einen Kampf starten? Dann reist in die Tokitoki-Stadt und besucht den dafür vorgesehenen Laden.

Die Kleidung soll euch nicht nur optisch aufwerten sondern werten eure Basisattribute wie Gesundheit, Angriff, Ki oder Spezialangriffe auf. Um die Ausrüstung verwenden zu können, müsst ihr das Spiel pausieren – sollten euch die Tastenkombinationen nicht zusagen, könnt ihr diese ebenfalls im Pause-Menü verändern. 

Multiplayer-Modus

Damit Anhänger der Dragon Ball Reihe noch etwas glücklicher ist, wurde die Entwickler den lokalen Multiplayer-Modus wiederbelebt. Ja Freunde, er ist wirklich zurück! Doch anstelle von geteilten Bildschirmen seht ihr das Geschehen ähnlich wie aus der Naruto Ninja Storm-Reihe. So könnt ihr entweder offline oder online mit bis zu drei Leuten Wettkämpfe bestreiten um Geld, Objekte und Fähigkeiten zu bekommen. Auch die bekannten Parallel Quests lassen sich online bewerkstelligen. erstellt euer Dreamteam und ruft eure Freunde dazu, anschließend geht es zum Kampf mit Freezer, Cell und Boo!

Ganz besonders angetan, hat es mir die Weltmeisterschaft. Genau wie im Anime, können sich Spieler aus aller Welt duellieren um Weltmeister zu werden. Dazu tragt ihr euch in der Stadt einfach zur Teilnahme ein und schwupps, seid ihr einer von vielen Herausfordern und kämpft um den Titel! Nostalgie Pur 😉

Bei richtig gutem Timing kann ein Kamehameha in Verbindung mit einem Meteor-Schlag und weiteren Attacken für richtigen Schaden sorgen. Traurig hingegen ist die Kameraoptik. Um richtig fighten zu können muss ein Gegner anvisiert werden, damit der Spieler seinen Bewegungen folgenden kann. Dadurch werden Gegner, welche sich von hinten anschleichen nicht sichtbar – auch die Kamera blieb des Öfteren gerne mal in unglücklichen Winkeln stecken, was fatal für meinen Charakter ausging.

Inhaltsverzeichnis

Lieblings-Genre: Shooter, Horror || Bei Fragen, Anregungen oder Wünschen, schreibt mir an oe@gamersplatform.de

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