Battlefield: Hardline-Entwickler reagieren auf Kritik

Angesichts der Militarisierung von Polizeikräften in den USA und der Erschießung eines 18-jährigen Demonstranten durch solche Polizeikräfte sind die Battlefield: HardlineEntwickler in Kritik geraten.

Ian Milham, Creative Director bei Visceral, erklärte darauf nun, mit Hardline in keiner Weise Bezug auf jene Ereignisse nehmen zu wollen. Das Spiel sei keinesfalls eine Sozialkritik oder eine ‚Polizei-Taktik-Simulation‘, sondern als ‚Cop-Drama-Spektakel‘ ausgelegt.

„Dieses Thema ist in einer Weise in den Vordergrund gerückt, die wir so nicht erwartet haben“, sagt Ian Milham. „Ich denke, wir haben die Szenarien und Inhalte verantwortungsbewusst gewählt und uns bemüht, ehrlich damit zu sein, was wir mit dem Spiel erreichen wollen und was nicht.“

Die Hardline-Kritiker sahen das bisher etwas anders und Ian Milham räumt bei der ersten Ankündigung des Spiels mögliche Fehler ein. „Sie sind bei einigen dieser Themen verständlicherweise sehr leidenschaftlich und angesichts dessen, was man zu diesem Zeitpunkt von uns wusste, kann ich die Reaktionen verstehen. Es war ein wenig frustrierend, so viele Gespräche über all diese Dinge zu führen, die wir gar nicht beabsichtigt hatten oder kommentieren wollten.“, so Ian Milham.

Ian Milham betont, dass es in Hardline weder Darstellungen von Demonstrationen noch unschuldige Passanten geben wird, die in die Schusslinie geraten könnten.

Quelle: IGN

Lieblingsgenere von Spielen: FPS, Horror Ich höre: Electro und so die Charts ;)

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