EpicGear AnurA & Zubehör im Test: Der perfekte Gaming-Komfort?

Wenn Skorpione zu Kabelhaltern werden

Als letztes Produkt wäre da noch das EpicGear Skorpios. Ich muss zugeben, mir hat sich nicht sofort der Sinn hinter dem Gerät ergeben. Nach ein paar Tagen wollte ich es aber gar nicht mehr missen. Aber was kann der Kabelhalter? Das Design ist sichtbar an einen Skorpion angelehnt. Typisch auch der Schwanz, welcher der eigentliche Kabelhalter ist. Der „Körper“ dient zur Beschwerung. 151 Gramm bringt es auf die Wage und ist von unten mit Gummi beschichtet. Das soll Standhaftigkeit garantieren. Unten geht es außerdem in die Breite, damit eine sichere Standfläche garantiert werden kann. Der „Schwanz“ des Skorpions ist aus Silikon und damit sehr beweglich. Das muss er auch sein, denn zwischen ihn wird das Kabel der Maus gelegt. Man setzt zwischen eine angepasste Rille, dort sitzt das Kabel wirklich fest. In der Praxis hat es sich dann besonders ausgezahlt. Die Maus rutscht nicht weg, weil euer Kabel irgendwo runter hängt, es entsteht kein Kabelsalat, und durch den Silikon-Schwanz bremst es auch keine schnellen Bewegungen mit der Maus aus. Selbst bei ruckartigen Bewegungen steht es auch fest auf dem Tisch, ohne eure Abläufe zu behindern. Damit hält EpicGears Skorpios wirklich was es verspricht.

Fazit

Hut ab, EpicGear. Ich habe selten so durchdachtes und so konsequent ausgearbeitetes Computer-Zubehör in den Händen gehalten. Da stecken Ideen hinter, die auch zu Ende gedacht und umgesetzt wurden. Die AnurA Gaming-Maus gefällt durch die gute Handhabung, kleinen optischen Highlights, wie die verschiedene Beleuchtung, aber vor allem durch die verschiedenen Sensoren, die sich selbst noch den eigenen Geschmäckern nach anpassen lassen. Mit Gewichten wäre die Anura nah an der perfekten Maus für sowohl Rechts -als auch Linkshänder. Zusammen mit dem EpicGear Compoxite Mauspad und dem Skorpios erhält man eine starke Kombination, mit der man volle Präzision genießen kann. Ob in gemächlichen Spielen oder im Alltag, oder auch in hektischen Shooter und wilden Action-Games. Das EpicGear-Zubehör besteht alle Herausforderungen. Ich kann die Peripherie bedenkenlos weiter empfehlen, selbst Nörgler können hier Frieden finden. Das hat aber auch seinen Preis. Zusammen kosten die drei Geräte knapp 130 €, aber man bekommt dafür auch wirklich was geboten für den Preis. 

Weitere Infos gibt es auf der Internetseite von EpicGear

Inhaltsverzeichnis

• Seite 1 – Welche Hand nehm ich denn | Die Qual der Wahl | Das flutscht ja richtig
• Seite 2 – Wenn Skorpione zu Kabelhaltern werden | Fazit